Drei Vereine stehen im Viertelfinale
Regionale Clubs setzen im Achtelfinale des Südbaden-Pokals Ausrufezeichen

Der FC Öhningen beim Jubel im Bezirkspokal an Pfingsten. Was der Pott wert ist, zweige sich nun beim doch verdienten Sieg gegen den Offenburger FV am Mittwochabend, der den Einzug ins Viertelfinale für den Bezirksligisten bedeutet. | Foto: Fiedler/ Archiv
  • Der FC Öhningen beim Jubel im Bezirkspokal an Pfingsten. Was der Pott wert ist, zweige sich nun beim doch verdienten Sieg gegen den Offenburger FV am Mittwochabend, der den Einzug ins Viertelfinale für den Bezirksligisten bedeutet.
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Singen/Öhningen/Rielasingen. Gleich drei Clubs aus der Region haben am Mittwochabend im Rothaus-Pokal für Südbaden das Viertelfinale erreicht und dabei ganz dicke Ausrufezeichen setzen können Allen voran der FC Öhningen-Gaienhofen, der als Gewinner des Bezirkspokals zwar den Aufstieg in die Landesliga im Juni verpasste, nun aber dem drei Klassen höher spielenden Offenburger FV auf eigenem Platz ordentlich eine verpasste.

Die Höri-Elf war hier keineswegs als Juniorpartner in die Partie gegangen und hatte von Anfang an beachtliche Chance, die dann durch Allesandro Fiore Tapia in der 41. Minute in zählbares Umgesetzt werden konnten. Und nach der Pause blieben die Offenburger trotz vieler Anstrengungen in der stabilen Defensive des Tapia-Familienteams hängen. Maik Hoffbauer erhöhte bald nach der Pause in der 53. Minute zum 2:0, Daniel Fiore Tapia machte mit seinem 3:0 in der 77. Minute die Sensation perfekt, das 3:1 in der 90. Minute durch einen von Marco Peterreit per Strafstoß war nicht mal Ehrentreffer sondern nur noch Ergebniskosmetik.

Sehr selbstbewusst war auch der TSV Singen am nördlichen Ende des Fußballbezirks beim Verbangsligisten FV Rot-Weiß Elchesheim angetreten. Die Singener waren vom Start weg auf Sieg geeicht und konnten auf Torfabrik Marcel Simsek setzen, der wieder mal einen »Dreier« lieferte. Das erste Tor des heißen Fußballnachmittags war freilich Furcan Kirmaci in der 11. Minute vorbehalten,  sieben Minuten vollzog dann Simsek erstmal die TSV-Dominanz,  in der 41 Minute stand es durch ihn bereits 3:1, nach dem Gegentreffer in der 31. Minute durch Tom Schneider, der das Spiel nicht drehen konnte. Und in der 53. Minute wurde durch Simsek zum Endstand eingeschoben, den der TSV über die Zeit bringen konnte, auch weil sich die Elchesheimer zwischenzeitlich offensichtlich aufgegeben hatten.

Mehr Mühe hatte der 1. FV Rielasingen-Arlen gegen Verbangsligist FC Auggen. Die Oberligisten von der Talwiese hatte auch im Kaiserstühler Land am Anfang viele selbstgemachte Probleme beim Spielaufbau, mit einem am Eckpunkt gefischten Ball wurde durch den von Moritz Kloss angespielten Harut Arutunjan die Führung in der 31. Minute markiert, mit der es aber auch in die Pause ging, auch wenn sich die Elf von Michael Schilling jetzt mehr und mehr fing. Gleich nach der Pause untermaurten die Rielasinger durch Obed Chidindu Ugondu ihre eigentliche Überlegenheit, konnten weitere Chancen aber nicht mehr verwerten. Nach dem doch überraschenden Anschlusstreffer der Auggener schaffte es der von Albert Malej gespitzte Ball dank des gut aufgestellen Keepers der Kaiserstühler einfach nicht über die Linie.

Das sprichwörtlich dickste Paket holte sich die SG Dettingen-Dingelsdorf beim FC Villingen 08. Die Elf vom Bodenrück hielt den kräftig anstürmenden Villingern nur bis zur 31. Minute stand und musste Treffer nach Treffer kassieren. Der Villinger Stürmer Samet Yilmatz hatte hier mit drei Treffen seinen Torkönig-Tag.

Weiter geht es mit dem Viertelfinale erst wieder zum Ende der Winterpause im Februar nächsten Jahres.

Autor:

Oliver Fiedler aus Gottmadingen

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