Radolfzells Bürgermeisterin will zur Oberbürgermeisterin aufsteigen
Monika Laule steigt in Wahlkampf ein

Foto: Bürgermeisterin Monika Laule ist am gestrigen Dienstag offiziell in den OB-Wahlkampf eingestiegen.swb-Bild: pr
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Radolfzell (gü). Die Spekulationen um eine mögliche Kandidatur von Monika Laule auf die Stelle des Oberbürgermeisters haben ein Ende: Wie Radolfzells derzeitige Bürgermeisterin am Dienstag gegenüber dem WOCHENBLATT erklärte, liege ihre OB-Bewerbung bereits im Rathaus vor. In der Radolfzeller Verwaltung ist die CDU-Politikerin keine Unbekannte: Seit 24 Jahren steht die 52-Jährige im Dienste der Stadt. »In dieser Zeit ist Radolfzell zu meiner beruflichen und persönlichen Heimat geworden. Der überraschende berufliche Wechsel von Dr. Jörg Schmidt eröffnet mir nun eine bedeutende Perspektive, in dieser gut aufgestellten Stadt noch mehr Verantwortung zu übernehmen«, erklärt Laule den Grund für ihre Kandidatur. »Ich möchte Oberbürgermeisterin dieser Stadt werden, weil ich in mehr als zwei Jahrzehnten in sehr unterschiedlichen und anspruchsvollen Aufgaben und Ämtern an der Zukunftsgestaltung dieser Stadt mitwirken durfte und mir Radolfzell in dieser Zeit sehr ans Herz gewachsen ist«, so Bürgermeisterin Laule weiter.
Mittlerweile im zweiten Jahr bekleidet die 52-Jährige den Posten der Bürgermeisterin. »Ich habe allerdings klein angefangen«, berichtet Laule. Ihre Anfänge in Radolfzell machte sie 1989 als Juristin im Sachgebiet Erschließungs- und Beitragswesen. Danach folgten Stationen als Sachbereichsleiterin im Beitragswesen (1990), Referentin des ehemaligen Oberbürgermeisters Günter Neurohr sowie der Presse- und Öffentlichkeitsarbeit (1995). 1996 kamen zusätzliche Aufgaben in der Wirtschaftsförderung und im Stadtmarketing dazu. Seit 2007 begeleidete die CDU-Politikerin die Stelle der Leiterin des Fachbereichs Allgemeine Verwaltung.
»Mein Wahlkampf soll, wie meine bisherige Amtsführung als Bürgermeisterin sachorientiert, gradlinig und am Wohl der Menschen orientiert sein«, verspricht Monika Laule. Aus diesem Grund werde die CDU-Politikerin, die ihren Wahlkampf im übrigen selbst finanzieren wird, vor allem auf Begegnungen mit den Bürgern setzen. »Mit meiner reichen Verwaltungserfahrung und der guten Kenntnis von Land, Verwaltung und Leuten möchte ich meiner Stadt als Oberbürgermeisterin dienen«, so Laule.

- Matthias Güntert

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Redaktion aus Singen

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