Ökologische Konsequenzen durch weggeworfene Kippen
Vortrag "Schnipps und weg?"

Beispielfoto Littering | Foto: Beate Nash
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Radolfzell. Der BUND Radolfzell veranstaltet am 2. November, ab 19 Uhr im Milchwerk Radolfzell einen Vortrag über die Folgen von in der Natur entsorgten Zigarettenkippen für die Umwelt. Referent ist Dr. Markus Venohr aus dem Leibniz-Institut für Gewässerökologie und Binnenfischerei (IGB) Berlin, welches das größte deutsche und eines der international führenden Forschungszentren für Binnengewässer ist. Der Eintritt ist frei, nach dem Vortrag gibt es eine Diskussion mit den Bürgern.

Gemäß einer Studie der WHO aus dem Jahr 2017 machen Zigarettenstummel weltweit den größten Anteil der Abfälle aus, die in Städten und an Stränden aufgesammelt werden. Sogar in der unbewohnten Arktis wurden Chemikalien und Kleinpartikel aus Zigaretten gefunden. Das Problem liegt wohl darin, dass das Wegwerfen von Zigarettenstummeln die akzeptierteste Form von Littering ist. Jede dritte Zigarette wird nach dem Rauchen auf den Boden oder in ein Gewässer geworfen. So landet jedes Jahr ein gigantischer toxischer Berg Sondermüll von bis zu 680 Millionen Kilogramm in der Umwelt und richtet verheerende Schäden an.

Quelle: Beate Nash

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Presseinfo aus Singen

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