Internetseite mit umfassenden Informationen als Vorsichtsmaßnahme eingerichtet
Gesundheitsamt informiert aktuell zu drohender Corona-Pandemie

Gesundheitsamt | Foto: Gesundheitsamt

Kreis Konstanz. Im Landkreis Konstanz gibt es derzeit noch keinen bestätigten Fall oder Verdachtsfall einer Infektion mit dem Coronavirus. Auf der Internetseite www.LRAKN.de/coronavirus informiert das Gesundheitsamt aber seit Mittwoch fortlaufend über Aktuelle Entwicklungen, die die Region betreffen. Das wird als Vorsichtsmaßnahme gesehen.

Das Erkran kungsrisiko für die Bevölkerung ist laut Robert Koch Institut weiterhin gering. Verdachtsfälle und bestätigte Fälle müssen an das Gesundheitsamt gemeldet werden. Sollte eine Coronaviruserkrankung im Landkreis Konstanz auftreten, wird die Öffentlichkeit darüber umgehend informiert.

Dem großen öffentlichen Interesse mit vielen Fragen rund um die globale Ausbreitung des Coronavirus kommt das Landratsamt nach und stellt unter www.LRAKN.de/coronavirus aktuelle Informationen bereit. Hier werden Symptome und Verlauf der Krankheit, Verhalten im Fall eines Verdachts sowie einige weiterführende Links beschrieben und genannt.

Sollte die Infektionskrankheit bei einer Person auftreten, sind die Gesundheitsbehörden und Krankenhäuser gut vorbereitet. Auf Grundlage des Infektionsschutzgesetzes können geeignete Maßnahmen wie eine Isolierung im Krankenhaus oder zu Hause veranlasst werden. Durch vorgeschriebene Meldewege ist eine schnelle Betreuung der etwaigen Patientinnen und Patienten sowie die Ermittlung von Kontaktpersonen sichergestellt.

Die Grippewelle ist zudem inzwischen im Landkreis Konstanz angekommen. Sollten bei einer Person Symptome wie Fieber, Husten oder Atembeschwerden auftreten, ist zunächst an eine Influenza zu denken. Der Verdacht auf eine Coronavireninfektion liegt nur dann vor, wenn bis 14 Tage zuvor ein Kontakt mit einem bereits bestätigten Fall einer Coronaviruserkrankung bestand. Das Gleiche gilt für Personen, die Erkrankungssymptome aufweisen und sich bis 14 Tage zuvor in einem Risikogebiet aufgehalten haben. Derzeit ist als Risikogebiet nur die Provinz Hubei in China ausgewiesen.

Autor:

Oliver Fiedler aus Gottmadingen

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