Gemeinsame Mitmach-Aktion von Caritas und Diakonie mit Nachahmungsempfehlung

Singen soll zum Martinsfest erstrahlen

Singen. Das Martinsfest wird dieses Jahr außergewöhnlich. Die Corona-Pandemie hat die Welt auf den Kopf gestellt. Auf einmal ist der Besuch von Oma und Opa oder das Treffen unter Freunden nicht mehr selbstverständlich. Das gilt auch für das Martinsfest.

Vielerorts wird der Martinsumzug verkleinert oder sogar ganz abgesagt, ist die aktuelle Sachlage. »Wir wollen Sankt Martin in diesem Jahr deshalb zu einem ganz besonderen Ereignismachen«, unterstreichen der Caritasverband Singen-Hegau gemeinsam mit dem Diakonischen Werk als Initiatoren einer besonderen Aktion, denn das Fest ist ja traditionell als ein Tag, an dem es um Teilen und um Solidarität geht.

Die Idee ist ganz einfach:Kinder und Familien stellen in der Aktionswoche vom 8. bis 15. November jeden Abend um 18 Uhr ihre Laternen ans Fenster. Wer keine Laterne hat, kann auch eine Kerze oder ein Teelicht an das Fenster, um damit für eine Zeichen des dabeiseins zu sorgen. »Wir verwandeln Singen in ein großes Meer von Lichtern-Singen erstrahlt«, ist das Motto der Aktion. So soll in der ganzen Stadt ein kleines Zeichen der Solidarität und das Gefühl von Gemeinschaft trotz corona-bedingtem Kontaktbeschränkungen gesetzt werden, Unter dem Hashtag #singenerstrahlt können auf Instagram Fotos gepostet werden, um damit auch virtuell für Erleuchtung zu sorgen.