Fünf Jahre nach Neubau erweitert Orbitalum Tools bereits
Spatenstich als Signal für die Zukunft

Foto: Mit vereinten Kräften wurde am Freitag Nachmittag im Singener Gewerbegebiet Hardmühl Nord der erste Spatenstich für die Erweiterung des Unternehmens Hardmühl-Nord vollzogen. Das Unternehmen war erst vor fünf Jahren an diesen Standort umgezogen. swb-Bild:
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Singen (of). Nur rund 5 Jahre nach dem Einzug in den Neubau im Gewerbegebiet Hardmühl Nord in Singen hat das Unternehmen Orbitalum Tools bereits den Spatenstich für den Erweiterungsneubau vollzogen. „Als wir vor fünf Jahren hier eingezogen sind, haben wir geglaubt, dass das Raumangebot für die Ewigkeit recht“, meinte Geschäftsführer Markus Tamm in seiner Ansprache vor der versammelten Belegschaft. Das Unternehmen, das aus der ehemaligen Division Rohrverbindungen des Georg Fischer-Konzerns hervorgegangen ist, wurde 2006 an die „Illinois Tool Works“ in Chicago verkauft. Dort hat man die Chancen des Markts für Metall-Rohrverbindungen offensichtlich gut erkannt, und die Position des Unternehmens auf dem Weltmarkt auch durch weitere Zukäufe von Unternehmen gestärkt. „Wir haben hier vor fünf Jahren mit 53 Mitarbeitern begonnen, inzwischen sind es 100 geworden und wir sind in einigen Bereichen Weltmarktführer, sagte Markus Tamm stolz. Auch der Umsatz des Unternehmens habe sich in dieser Zeit nahezu verdoppelt. In 69 Länder der Welt werden die Maschinen und Teile von Orbitalum Tools geliefert. Kunden sind unter anderem die Öl- und Gasförderungsindustrie, aber für die Raumfahrt-, Elektronik und Lebensmittelindustrie werden die Geräte zur Erstellung von Rohrverbindungen geliefert.

Deshalb muss das Werk nun erweitert werden. Rund 1.600 Quadratmeter zusätzliche Produktions- und Lagerfläche wird in dem Neubau Platz finden, der rund 2 Millionen Euro kostet. Bereits zum Jahresende sollen die neuen Gebäudeteile genutzt werden können, wurde zum Spatenstich mitgeteilt.

Singens OB Oliver Ehret zeigte sich stolz, ein solches Unternehmen in Singen zu wissen. Als es damals an den Neubau ging, habe das Unternehmen auch mit einem Standort im Steißlinger Gewerbegebiet geliebäugelt, sagte Ehret mit Blick auf den damaligen Geschäftsführer Achim Schneider, der zum Spatenstich gerne an seinen früheren Wirkungsstandort gekommen war. Doch hier im Hardmühl Nord habe man nun einen Standort mit Perspektiven für die Zukunft entwickeln können.

Autor:

Oliver Fiedler aus Gottmadingen

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