"Team Pirmin" fährt nur langsam hoch
Start mit kleinen Notbetrieb

Team Primin | Foto: Gruppenbild im Corona-Modus: Landtagsabgeordnete Dorothea Wehinger, die Werkstattbeiräte Mario Bohner und Roland Schweizer (sie gehören einer Hausgemeinschaft an), Fachbereichsleiter Jochen Roth und Werkstattleiterin Chritina Hörr. swb-Bild: of
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Singen. Im Beisein der Landtagsabgeordneten Dorothea Wehinger war am Montag ein kleiner Start für das "Team Pirmin" vollzogen worden. Vorerst ist ein nur ein "Notbetrieb", sagt der Geschäftsführer der Caritas Singen-Hegau, Wolfgang Heintschel. 25 der Mitarbeiter der Werkstätte für Menschen mit Behinderung haben nun wieder mit Arbeiten begonnen.

Auch wenn die Mitarbeiter selbst ungeduldig seien, so gebe es doch einiges an Skepsis bei den betreuenden Angehörigen, die in der Zeit des Lock-Down seit März hier die Betreuung übernommen hätten, wenn die Mitarbeiter nicht in einem der Wohnheime untergebracht sind, so Heintschel. Gerade durch die Wohnheime gilt der Gruppe der Menschen mit Behinderung als größte Risikogruppe.

Der Betrieb der Werkstatt soll nun Schritt für Schritt hochgefahren werden, so wie das Land hier den Weg frei mache, so Werkstattleiterin Christina Hörr und Bereichsleiter Jochen Roth. Rund 10 Tage Vorlauf gab es nach der Ankündigung durch das Sozialministerium, man habe aber, um das machen zu können, auch erst eine Woche später geöffnet. "Wir haben kein Sitzfleisch", betonten Mario Bohner und Roland Schweizer vom Werkstattbeirat. Sie selbst können hier, weil es eben Notbetrieb ist, noch gar nicht zum Einsatz kommen, war beim Medientermin zu erfahren. Aber sie hoffen, dass auch ihr Warten bald ein Ende hat. Dorothea Wehinger nutzte den Termin, um den pflegenden und betreuenden Angehörigen hier einen großen Dank auszusprechen, sie würden in dieser Zeit einen sehr guten und wichtigen Job machen.

Autor:

Oliver Fiedler aus Gottmadingen

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