Vom Beklagten zum Laufnarren
Karl Lauterbach vor dem Stockacher Narrengericht

Foto: Anja Kurz
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Stockach. Viel Einsatz steckten sowohl der Kläger Wolfgang Reuther, der Fürsprech Michael Nadig, als auch der Angeklagte und Gesundheitsminister Prof. Karl Lauterbach selbst in ihre Beiträge bei der Sitzung des Stockacher Narrengerichts. Doch am Ende sollte dafür nur der Kläger belohnt werden - in allen drei Anklagepunkten wurde Lauterbach am Ende schuldig gesprochen. Weil er sich also nach Urteil der Gerichtsnarren wegen Heuchelei und Hochstapelei, Populismus und Alarmismus, sowie wegen Narzissmus und Mediengeilheit verantworten muss, wurde ihm zudem ein saftiges Urteil aufgedrückt. Acht Eimer Wein standen da zur Debatte, aus denen letztlich vier Eimer Wein und vier Eimer "Randegger Mineralwasser" wurden - noch nicht als Schorle gemischt, wie betont wurde. Weil das Gericht es jedoch als erwiesen sah, dass sich Lauterbachs Vorgänger als Gesundheitsminister Jens Spahn mitschuldig gemacht habe, ist dieses Strafmaß zu einem Drittel von Spahn zu begleichen. Zur weiteren Rehabilitation soll Lauterbach zudem zehn Mitglieder für den Krankenhausförderverein Stockachs anwerben und einen Tag lang Schokoeis an die MitarbeiterInnen und PatientInnen im Krankenhaus verteilen müssen. 

In dieser Bildergalerie gibt es bildliche Eindrücke in den Abend des Narrengerichts.

Autor:

Anja Kurz aus Engen

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