Führung mit dem Umweltzentrum
Hinter den Kulissen der "Alu Stockach"

Wie alle Metalle wird Alminiumschrott eingeschmolzen um daraus ein verwendbares Produkt machen zu können. | Foto:  Sabrina Molkenthin
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Stockach. "Was passiert eigentlich in der Alu Stockach?", das will das Team des Umweltzentrum Stockach mit einer gemeinsamen Führung mit den Betreibern durch den Aluminium-Recycling-Betrieb am kommenden Freitag, 15. März, ab 15 Uhr erläutern.

Aluminium ist ein sehr leichtes Metall – praktisch für Verpackungen und von großer Bedeutung für die Industrie. So setzt  die Automobilindustrie mit zunehmender Elektromobilität unter anderem noch stärker als bereits heute auf Aluminium, um leichte und verbrauchsarme, aber dennoch sichere Autos zu bauen.

Die Herstellung von Primäraluminium aus Alumina ist sehr energieintensiv und nicht frei von Umweltrisiken. Deshalb kommt dem Recycling von Aluminiumschrotten eine zentrale Bedeutung zu. Bei der Stockach Aluminium GmbH werden jährlich rund 60.000 Tonnen an Aluminiumschrott verarbeitet.

Bei dem Besuch erfahren die Teilnehmer, was bei dem Recycling von Aluminium genau passiert, wie aus Schrott wieder ein vollwertiges Produkt werden kann. Es wird auch thematisiert welche Abgase bei dem Recyclingprozess entstehen, welche Maßnahmen ergriffen werden um Rauch- und Geruchsbelästigungen entgegenzuwirken und wie mit Nebenprodukten des Recyclingprozesses, wie beispielsweise Salzschlacke oder Aluminiumoxid, umgegangen wird. Insgesamt ist natürlich der ökologische Fußabdruck an diesem Nachmittag ein Thema. Und auch über die vom Unternehmen beantragte Erweiterung, die letztes Jahr raumplanerisch in Gang gesetzt wurde, wird bei der Führung sicher ein Thema sein.

Anmeldung beim UmweltZentrum Stockach unter 07771/4999 oder info@uz-stockach.de. Eine vorherige Anmeldung ist Voraussetzung für die Teilnahme. Die Anzahl der Teilnehmer ist begrenzt.

Quelle: Umweltzentrum Stockach

Wie alle Metalle wird Alminiumschrott eingeschmolzen um daraus ein verwendbares Produkt machen zu können. | Foto:  Sabrina Molkenthin
Große Teile des Firmenareals werden durch Salzschlacke und Aluminiumoxyd belegt. | Foto:  Sabrina Molkenthin
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Presseinfo aus Singen

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