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Wie die junge Generation mit Veränderungen in der Welt umgeht

Die Angst vor dem Verlust der Welt ist gerade für die junge Generation prägend, weshalb sie aktiv werden. | Foto: Fridays for Future Konstanz
  • Die Angst vor dem Verlust der Welt ist gerade für die junge Generation prägend, weshalb sie aktiv werden.
  • Foto: Fridays for Future Konstanz
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In der heutigen Zeit sind Veränderungen an der Tagesordnung, und manchmal geschehen sie schneller, als es einem lieb ist. In den letzten Jahrzehnten schritten die Digitalisierung und Globalisierung voran, ebenso wie andere Prozesse, Techniken und wirtschaftliche Veränderungen, die darauf abzielen, die Welt und die Gesellschaft zu vereinfachen.

Die Herausforderung der Informationsflut

Doch wie bereits aus der Geschichte bekannt, haben Veränderungen nicht nur positive, sondern auch negative Aspekte. Diese erleben wir tagtäglich, besonders in einer Ära, in der das digitale Zeitalter uns zahlreiche Möglichkeiten bietet, Informationen zu finden. Nachrichten, sei es im Internet oder auf sozialen Medien, verfolgen uns überall und umfassen nicht nur den lokalen Raum, sondern auch globale Themen, die insbesondere für junge Menschen greifbar sind. Früher gab es nicht die Möglichkeiten, die wir heute haben. Man konnte Nachrichten zu einer festen Uhrzeit im Fernsehen verfolgen oder die Zeitung lesen. Entscheidungen darüber, was man sehen möchte und was nicht, waren begrenzt.

Die Macht der Bilder

Heutzutage sind Bilder und Nachrichten nur einen Klick entfernt: auf dem Smartphone, in den sozialen Medien wie Instagram, Facebook, TikTok und Co. Die Frage stellt sich, wie man als junger Mensch mit solchen Bildern, Nachrichten und Schlagzeilen umgeht. Die Bilder in den sozialen Medien werfen stets Fragen zur Zukunft auf – Kriege, Naturkatastrophen, steigender Meeresspiegel, Gletscherschmelzen, Dürren, Waldbrände, Überschwemmungen, Tsunamis und vieles mehr. Menschen verlieren ihr Zuhause, Städte erleben Infrastrukturschäden, und Naturphänomene versetzen Menschen in eine emotionale Starre.
Auch die Frage nach der Zukunft drängt sich auf: Wie wird die Welt in den nächsten Jahren aussehen? Können wir noch etwas tun, damit die Flora und Fauna unseres Planeten erhalten bleibt? Werden kommende Generationen das Gleiche erleben oder hat sich das Weltbild bereits verändert? Kann es überhaupt wieder besser werden?

Die emotionale Wirkung

Veränderungen sind in der Weltgeschichte üblich, und es ist verständlich, dass solche Bilder, die uns aus aller Welt erreichen, junge Menschen nicht kaltlassen. Es geht schließlich um unsere Welt und unseren Planeten, um unsere Heimat. Die Traurigkeit und Besorgnis, die junge Menschen bei diesen Bildern empfinden, sind nachvollziehbar. Die Angst vor dem Verlust in diesem Fall der Verlust der Welt, ist spürbar. Der Fortschritt der Technik sorgt dafür, dass Nachrichten immer präsent sind – eine Medienflut, die man nicht vermeiden kann, und die Bilder, die einen unbewusst verfolgen, sind schwer zu vergessen.

Daher ist es verständlich, dass junge Menschen wie bei Fridays for Future und den Klimaaktivisten der "Letzten Generation" aktiv werden. Sie sorgen sich um die Welt in einer Zeit großer Ungewissheit und verspüren Ängste durch die Medienflut, der sie ausgesetzt sind. Diese Ängste sind oft auf die Masse der Medien zurückzuführen, auf die die heutige Jugend zurückgreifen kann. Es ist wichtig, die Sorgen und Ängste der Jugendlichen ernst zu nehmen, da sie die Zukunft maßgeblich mitgestalten werden.

Autor:

Juleda Kadrija aus Singen

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