Volkertshausen feiert Richtfest seiner neuen Halle
Einweihung vor Weihnachten erhofft

Wiesengrundhalle Richtfest | Foto: Bürgermeister Alfred Mutter (rechts) hat schon ein Schild, das sim Foyer der neuen Wiesengrundhalle hängen wird. Konrad Reichle vom Förderverein hofft auf noch viele Gleichgesinnte. swb-Bild: stm
  • Wiesengrundhalle Richtfest
  • Foto: Bürgermeister Alfred Mutter (rechts) hat schon ein Schild, das sim Foyer der neuen Wiesengrundhalle hängen wird. Konrad Reichle vom Förderverein hofft auf noch viele Gleichgesinnte. swb-Bild: stm
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Volkertshausen. Etwa hundert Volkertshauser waren am Dienstag zum Richtfest der neuen Wiesengrundhalle und konnten nach dem Richtspruch von Willy Lang, wenn auch noch nur auf Bierbänken in der Halle gesellig den Baufortschritt gemeinsam feiern. »Einen schönen Tag«, nannte es Bürgermeister Alfred Mutter, nicht nur wegen des strahlenden Sonnenscheins. Ausdrücklich dankte er dem Gemeinderat, dass man sich für den Bau einer neuen Hallen entschieden habe.

Architekt und Bauleiter, Joachim Binder, kündigte an, dass bislang der Bauzeitplan eingehalten werden und er hoffe, dass die Einweihung noch vor Weihnachten erfolgen werde. Doch gebe es viele Faktoren, die man nicht beeinflussen könne, gab er zu bedenken. Die stattliche Halle mit Baukosten von etwa vier Millionen Euro entspricht mit ihren Maßen von 16 auf 26 Metern in etwa einer einteiligen Sporthalle.

Als Vorteile der neuen Halle nannte Binder, der hofft, dass alle Wünsche und Anregungen umgesetzt wurden, die mögliche Abteilung sowohl der Halle als auch der etwa 100 Quadratmeter großen Bühne. Diese können mit einer Wand abgetrennt werden, sodass sie als Gymnastikraum dienen kann. Zudem sei die Halle auch vor dem Weihnachtstheater weiter für die Sportvereine nutzbar, da die Proben ohne Einsicht auf die Bühne vonstatten gehen können.

Positiv hob Binder auch energetische Lösung hervor, die durch PV-Anlage auf der Hälfte der 1.250 Quadratmeter großen Dachfläche und eine Heizung mit Luftwasserpumpe den Großteil der zu verbrauchenden Energie selbst erzeugt.

Konrad Reichle vom Förderverein kündigte an, dass dieser sich wohl bei der Einweihung auflösen werde. Die bislang angesparten Gelder von 70.000 Euro sollen in die Bestuhlung der Halle fließen. Eine besondere Aktion hat der Förderverein sich überdies ausgedacht – jeder Bürger kann sich mit seinem extra hergestellten Namenschild im Foyer der Halle verewigen. Kosten hierfür betragen 100 Euro. Wer Interesse kann ab der nächsten Woche den Antrag hierfür auf der Homepage der Gemeinde herunterladen.

- Stefan Mohr

Autor:

Redaktion aus Singen

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