Da wackelte die Gass wieder mächtig
Engener Altstadt als Magnet für tausende Besucher

Schon am Vormittag herrschte dichtes Gedränge in der Engener Altstadt zum Altstadtfest, auch dank des in den Gassen platzierten Flohmarkts. Bis in den Abend konnte dank doch etwas mehr „gedämpfter“ Hitze gefeiert werden, nach der zweijährigen Pause. | Foto: swb-Bild: Oliver Fiedler
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  • Schon am Vormittag herrschte dichtes Gedränge in der Engener Altstadt zum Altstadtfest, auch dank des in den Gassen platzierten Flohmarkts. Bis in den Abend konnte dank doch etwas mehr „gedämpfter“ Hitze gefeiert werden, nach der zweijährigen Pause.
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Engen. Das Altstadtfest in Engen hat sich am Samstag wieder als „der“ große Publikumsmagnet für den ganzen Hegau erwiesen. Schon am Vormittag zur Eröffnung war die Altstadt auch dank des in das Marktgelände integrierten Flohmarkts sozusagen „proppenvoll“ mit Besuchern, die sich durch die Marktgassen schlängelten und den Touristikern lachte sichtlich das Herz, wie hier das Leben pulsierte. 18 Vereine hatten hier „ihre“ Feste in das große Fest integriert, 14 Musikvereine traten auf, die Stadtmusik lud zum Beispiel in den Pfarrgarten für ihren Konzertreigen ein, der Turnverein hatte sich bei der Freilichtbühne seine Erlebniszone eingerichtet und im Festtrubel konnte man sogar eine kleine Schachpartie wagen und „Walking Akts“ begegnen oder gar Kasperletheater genießen. Auf insgesamt zehn Bühnen wurde über die Altstadt verteilt, bis in die späte Nacht hinein Programm geboten. Und die Eröffnung konnte Bürgermeister Johannes Moser wieder ganz traditionell mit der Begleitung der Jagdhornbläser, der Bürgerwehr und dem Fanfarenzug auf dem Marktplatz vollziehen. Carmen Mangone und Peter Freisleben aus dem Engener-Rathausteam hatten in Zusammenarbeit mit den Vereinen und Anbietern das Altstadtfest organisiert. Sogar aus der Partnerstadt Pannonhalma war eine Sängerin für zwei Auftritte nach Engen gekommen. Besonders begrenzt waren angesichts der Baustellen in der Stadt jedoch die Parkplätze. Das bedeutete für manche Besucher, die nicht dem Tipp gefolgt waren, lieber mit dem Seehas anzureisen, doch einen längeren Anmarsch zum Festgelände.

Jetzt blicken die Organisatoren voller Zuversicht in Richtung 25. September. Dann wird in der Engener Altstadt wieder zum Ökomarkt eingeladen – und das vermutlich auch ohne Einschränkungen.

Autor:

Oliver Fiedler aus Gottmadingen

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