15 Jähriges der Engener Bürgerstiftung
"Vielen Dank, dass Engen so ist, wie es ist"

Feiern zusammen 15 Jahre Bürgerstiftung Engen (von links): Bürgermeister Johannes Moser, Hans-Joachim Kiefer (Vorstandsmitglied, Familienstiftung Hans-Joachim Kiefer), Detlef Lohmann (Mitgründer Bürgerstiftung, allsafe Stiftung),  Andrea Grusdas (Vorstandsvorsitzende), Matteo Utzler (stellvertretender Vorstandsvorsitzender), Sandra Hauser (Geschäftsführerin) | Foto: Anja Kurz
  • Feiern zusammen 15 Jahre Bürgerstiftung Engen (von links): Bürgermeister Johannes Moser, Hans-Joachim Kiefer (Vorstandsmitglied, Familienstiftung Hans-Joachim Kiefer), Detlef Lohmann (Mitgründer Bürgerstiftung, allsafe Stiftung), Andrea Grusdas (Vorstandsvorsitzende), Matteo Utzler (stellvertretender Vorstandsvorsitzender), Sandra Hauser (Geschäftsführerin)
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Engen. Seit 15 Jahren gibt es die Bürgerstiftung Engen: Das wollte am Samstag, 17. Juni, gefeiert werden. Ab 14 Uhr lud die Stiftung ein, um vor dem Jugendzentrum, am Rand des Stadtparks auf den Anlass anzustoßen - natürlich mit alkoholfreien Getränken.

Denn unter den von der Stiftung bedachten Einrichtungen befinden sich einige, die sich gezielt an Kinder richten. Diese wurden von der Geschäftsführerin der Stiftung, Sandra Hauser gefragt, ob sie zu dem kleinen Nachmittagsprogramm beitragen wollen. Letztlich gestalteten der Kinderchor der Grundschule Engen (mit Unterstützung einer kleinen Schulband), der Kinderchor der Kinderkantorei evangelische Kirchengemeinde Engen, die Mädchentanzwerkstatt "Fair und Cool" Haus am Mühlebach und der Circus Casanietto das Bühnenprogramm.

"Engen wurde lebens- und liebenswerter"

Zur Eröffnung ergriffen jedoch Bürgermeister Johannes Moser und die Vorstandsvorsitzende der Stiftung, Andrea Grusdas, kurz das Wort.
Moser betonte dabei den "unschätzbaren Beitrag", den die Stiftung seit ihrer Gründung als Plattform "zur Förderung des Gemeinwohls und zur Stärkung unseres Zusammenlebens" leiste. Gerade aus der Breite der Wirkungsbereiche Bildung, Kultur, Soziales und Umwelt entstünden zahlreiche Projekte, die das kulturelle Leben der Stadt stärken, sie "lebens- und liebenswerter" mache und den Kindern eine vielversprechende Zukunft ermöglichen könne. Im Mitwirken der BürgerInnen, egal ob durch Ideen, Zeit oder finanzielle Unterstützung, sieht Johannes Moser "ein wertvolles Zeichen des Zusammenhalts". Auch in den kommenden Jahren könne man so daran arbeiten, Engen zu einem Ort zu machen, an dem jeder gerne leben und sich frei entfalten könne. Neben dem Einsatz der Stiftungsvorstände und -mitglieder, der Stadtwerke und Stadtverwaltung Engen, sowie der Volksbank und der Sparkasse Engen-Gottmadingen, "die die Stiftung finanziell und personell von Anfang an stark unterstützen", tragen dazu auch die beiden Unterstiftungen der Familie Kiefer, sowie der Firma allsafe ihren Teil bei. Durch das gestiegene Zinsniveau erhofft sich Moser, dass die Stiftung künftig leichter Erträge generieren kann, als eines der Mittel, um sein Ziel eines Stiftungskapitals von einer Million Euro zu erreichen.

Mammuts im Eiszeitpark

Andrea Grusdas, die auch Vorstandsvorsitzende der Sparkasse Engen-Gottmadingen ist, berichtete, wie beeindruckt sie gewesen ist, als sie vor drei Jahren nach Engen kam. Stiftung, Bürger und die Kommune wirken ihrer Ansicht nach zusammen, gerade das bürgerschaftliche Engagement ermöglichte dabei die Feier zum 15-jährigen Jubiläum, aber auch so viel mehr: "Vielen Dank, dass Engen so ist, wie es ist."
Im Jahr 2022 wurden rund 50.000 Euro in verschiedene Projekte gesteckt, etwa in den Tafelladen oder die DLRG. 
Für Kinder hatte Grusdas zudem einen weiteren Tipp: "Es wäre lohnenswert, Mitte Juli in den Eiszeitpark zukommen." Dort erwarte sie dann ein neues Klettergerüst in Form eines Mammuts, laut der Stiftung "mit Abstand das größte der im letzten Jahr genehmigten Einzelprojekte".

Autor:

Anja Kurz aus Engen

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