Besprechung eines Spiegel-Bestsellers
"Wenn Martha tanzt" im Engener Lesekreis

Symbolbild Schützenturm Engen

Engen. Für seinen nächsten Termin hat der Lesekreis den Debütroman Tom Sallers „Wenn Martha tanzt“ ausgewählt, der es 2018 aus dem Stand in die Spiegel-Bestsellerliste geschafft hat.

Ein junger Mann reist nach New York, um das Notizbuch seiner Urgroßmutter Martha bei Sotheby's versteigern zu lassen. Es enthält bislang unbekannte Skizzen und Zeichnungen von Feininger, Klee, Kandinsky und anderen Bauhaus-Künstlern. Martha wird 1900 in einem kleinen Dorf in Pommern geboren. Von dort geht sie ans Bauhaus in Weimar - ein gewagter Schritt. Die assoziative Erzählweise des Autors lässt ein vielschichtiges Bild der Zeit von 1900 bis 1945 entstehen. Der Roman spielt dabei auf zwei Zeitebenen: 2001, als Thomas in New York Marthas Tagebuch versteigert und dort von den ihm fehlenden Teilen von Marthas Leben erfährt, und die chronologisch geordneten Szenen aus Marthas Leben 1900 - 1945.

Der spannende Roman gibt einen poetisch-impressionistischen Eindruck der Künstler des Bauhauses und ihrer Theorien. „Eine großartige Lektüre für anspruchsvolle Leser.“ Ob sich die TeilnehmerInnen des Lesekreises sich diesem Urteil anschließen konnten, wird sich am 1. Februar, 20:00 im Schützenturm, hinter dem Rathaus, weisen. Nähere Auskunft wird gerne unter: manfred@mueller-harter.de erteilt.

Quelle: Manfred Müller-Harter

Autor:

Presseinfo aus Singen

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