Stadt Konstanz und DRK ehren treue Blutspender - bis zum 150 Mal im Einsatz gewesen!
Gelebte Nächstensliebe

Blutspender | Foto: Veronika Walz vom DRK Blutspendedienst und Claus Dieter Hirt von der Stadt Konstanz zeichneten Erich Hinniger für 125, Franziskus Paul für 150 und Hans-Jesko Hubold sowie Klaus Regenscheit für 100 Blutspenden aus (von links). swb-Bild: Stadt Konstanz/ Ste
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  • Foto: Veronika Walz vom DRK Blutspendedienst und Claus Dieter Hirt von der Stadt Konstanz zeichneten Erich Hinniger für 125, Franziskus Paul für 150 und Hans-Jesko Hubold sowie Klaus Regenscheit für 100 Blutspenden aus (von links). swb-Bild: Stadt Konstanz/ Ste
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Konstanz. Um das Engagement von KonstanzerInnen zu würdigen, luden die Stadt und der Blutspendedienst des DRK am 14. Juni zu einer Ehrung in den Ratssaal.

Passender hätte dieser Termin nicht gewählt werden können. Denn das Datum markierte den 13. Internationalen Weltblutspendertag, der zu Ehren des Pioniers der Transfusionsmedizin, Karl Landsteiner (1868-1943), seit 2004 jedes Jahr am 14. Juni, seinem Geburtstag, gefeiert wird. Das Motto dieses Jahr lautet: „Blut verbindet uns alle“. Und die selbstlose Hilfe für Kranke und Schwerverletzte verbindet die insgesamt 70 BürgerInnen, die sich mit ihrem zehn- bis 150-fachen Spenden von Blut für eine Ehrung qualifiziert hatten. Dem schönen Wetter und dem Beginn der Fußball-Weltmeisterschaft gezollt, folgten 16 BlutspenderInnen der Einladung der Stadt Konstanz und des Blutspendedienstes des DRK.

Claus Dieter Hirt von der Stadt Konstanz begrüßte die Anwesenden im historischen Ratssaal. „Sie können stolz auf ihre Leistung sein, die zum Teil über viele Jahre erfolgt ist. Das ist ganz konkrete Nächstenliebe und gelebte Werte“, lobte Hirt das Engagement der BlutspenderInnen. Sein Dank galt aber auch den vielen ehrenamtlichen HelferInnen des Deutschen Roten Kreuzes. „Ohne sie ist die lebenswichtige Versorgung mit Blut nicht aufrechtzuerhalten.“ Angesichts des wachsenden Bedarfs an Spenderblut, verursacht durch eine alternde Bevölkerung und steigenden Zahlen von Krebs- und Herzpatienten, sei diese Hilfe, die ganz ohne Gegenleistung erfolgt, umso bedeutsamer.

Als Dank und Anerkennung überreichten Claus Dieter Hirt und Veronika Walz vom DRK Blutspendedienst ein kleines Präsent, eine Urkunde und eine Ehrennadel an die BlutspenderInnen. Thomas Murgas, der für 75 Male ausgezeichnet wurde, kam sogar mit einem frischen Verband direkt von einer Blutspende. Damit ist er auf dem besten Weg in die Fußstapfen von Hans Jesko Hubold und Klaus Regenscheit zu treten, die für 100-maliges Spenden geehrt wurden, und in die von Erich Hinniger (125 Mal) und von Paul Franziskus, der sagenhafte 150 Mal sein Blut gespendet hat.

Im Anschluss an die Ehrung gab ein DRK-Film Einblick in die Geschichte des Blutspendens in Baden-Württemberg und beleuchtete die verschiedenen Schritte, die zwischen einer Blutspende und der tatsächlichen Blutinfusion liegen.

Musikalisch umrahmte das Quintett Seebrass des Musikvereins Eintracht Petershausen die Veranstaltung. Um das leibliche Wohl kümmerte sich die Trachtengruppe Alt Konstanz.

Autor:

Oliver Fiedler aus Gottmadingen

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