Grünen-Fraktionsvorsitzender Andreas Schwarz im Wahlkreis unterwegs

Innovations-Vorreiter in der Region

Singen/ Stockach (of). Innovationstreiber mit klugen Ideen und Forschergeist sind im Wahlkreis Singen-Stockach ansässig, befanden Andreas Schwarz, Fraktionsvorsitzender der Grünen im Landtag, und Dorothea Wehinger, Abgeordnete des Wahlkreises bei ihrer Tour zu den Firmen ETO MAGNETIC in Stockach und WEFA in Singen. Bei Ortsterminen informierte sich Schwarz sehr zielgerichtet, denn er hat sich vorgenommen in dieser Legislaturperiode unternehmen aus allen Wahlkreis kennen zu lernen.
»Wir haben in unserem Kreis viele mittelständische Unternehmen, die durch ihre Entwicklungen und Forschungen dem Wirtschaftsstandort Singen-Stockach ein hohes Ansehen verschaffen. Sie tragen sehr zum Wohlstand unseres ländlichen Raumes bei«, betonte Dorothea Wehinger, die den Tag organisiert hatte und der der Austausch mit den Firmen vor Ort besonders wichtig ist.
Die ETO MAGNETIC ist mit über 1.000 Mitarbeitenden der inzwischen größte Arbeitgeber in Stockach und bildet zudem rund 80 Auszubildende aus. Das Familienunternehmen WEFA, das Strangpresswerkzeuge entwickelt und produziert, beschäftigt international rund 250 Mitarbeiter.
Beide Betriebe setzen bei ihren Produkten auf optimierte individualisierte Lösungen unter anderem auch für die Automobilindustrie und sind weltweit tätig. Viele Patente zeugen von ihrer Innovationskraft und die Zusammenarbeit mit den Hochschulen sei vorbildlich. Mit nachhaltigen Konzepten begegnen sie den Herausforderungen der Digitalisierung und der E-Mobilität und sind für die Zukunft hervorragend aufgestellt, war vor Ort zu erfahren.
»Ich stelle bei meinem Besuchen immer wieder fest: viele Unternehmen sind bereit, sich weiter zu entwickeln und den Wandel in der Automobilindustrie anzunehmen«, sagte Andreas Schwarz. „Diese mittelständischen Unternehmen sind das Pfund in Baden-Württemberg, mit dem wir wuchern können.«
Anregungen gab es freilich auch mit nach Stuttgart: Joachim Maier ist mit der WEFA inzwischen über die Marke von 250 Mitarbeitern gekommen, damit gibt es keine KMU-Förderung mehr durch das Land. Maier regte an, hier doch eine Toleranzzone zu schaffen, oder fließendere Regelung bei denen Fördermittel abrupt ausbleiben würden. Darum will sich Andreas Schwarz kümmern.