Lars Stelzner und Elem Tokur mit ihren Argumenten
Kontrovers: Kartenspiel oder Gaming

Foto: swb-Bild: kk

»Wenn ich mich an meine Kindheit zurückerinnere, sehe ich mich in einer der vielen Mario-Welten umherhüpfen, Münzen einsammeln, durch Röhren rutschen und mich von einem zum nächsten Level kämpfen. Natürlich bestand meine Kindheit nicht nur aus Mario ... auch FIFA war großer Bestandteil meiner Jugend.

Die Frage, ob ich Gaming an der Konsole oder ein Brettspiel bevorzuge, beantwortet sich für mich recht einfach. Selbstverständlich liegt das nicht daran, dass man das Gaming von der Couch oder dem Bett aus machen kann und zum Brettspielen an den Tisch sitzen muss. Das Gefühl, in einem Game das nächste Level zu erreichen oder in einem Multiplayer-Game den Gegner oder die Gegner zu schlagen toppt in meinem Augen das Gefühl eines Sieges beim Brettspielen. Generell bin ich ein großer Freund von Gesellschaftsspielen im Kreise der Familie oder mit Freunden. Heutzutage muss man sich da auch gar nicht mehr nur auf Brettspiele beschränken, wenn man gerne in Gesellschaft Spaß haben möchte. Nahezu jede Konsole und jedes Spiel auf einer solchen bietenb die Option an, mit mehreren Akteuren an einem Spiel oder Wettkampf zu starten und sich miteinander zu messen. Der Spaß dabei natürlich immer im Vordergrund. Am Ende geht es ja auch genau darum: eine lustige Zeit mit Freunden und der Familie zu verbringen. Das Spiel ist nur Mittel zum Zweck. Ob am Tisch oder an der Konsole, spielt hierbei eine untergeordnete Rolle.

Eine Anmerkung muss ich noch machen, wenn es um Spaß gehen soll: Spiele kein Mario-Kart. Das bringt nur Ärger.«

Lars Stelzner
Sportökonom und Gründer von FAST for a better you und WEPP Coaching

»Leckeres Essen, eine entspannte Atmosphäre und ein ruhiges Karten- oder Brettspiel. So stelle ich mir meinen Samstagabend mit der Familie vor. Dass diese ruhige Atmosphäre mit Gaming nicht möglich ist, wurde mir bereits viel zu oft bewiesen, weshalb ich ganz klar »Team Kartenspiel« bin und vermutlich auch bleiben werde. Durch den strassigen Arbeitsalltag bin ich froh, wenn es am Wochenende nicht auch noch eskaliert und man einfach ganz relaxed zusammensitzen und quatschen kann. Das Spielen rückt da für mich etwas in den Hintergrund. Aus diesem Grund lasse ich lieber ein ruhiges Kartenspiel nebenher laufen.

Beim Gaming muss man ständig aufmerksam sein und aufpassen, was passiert, Das gefällt mit nicht so.

Ab und an bin zwar doch auch für ein Spiel auf der Konsole zu haben, wenn ich mich aber entscheiden muss, bleibe ich beim Kartenspiel.

Hier spielt es für mich keine Rolle, welche Art von Kartenspiel wir spielen. Auch Brettspiele machen super viel Spaß und werden beu uns teilweise auch mal bis tief in die Nacht gespielt. Mir helfen solche Abende gut dabei, abzuschalten und einfach Spaß zu haben! Mal sehe, welches Spiel es nächstes Wochenende sein wird.«

Elem Tokur
gelernte Grafikerin und eine Gründerin von einekleinefreude.

Autor:

Oliver Fiedler aus Gottmadingen

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