Im Rahmen der Aktion »Wo drückt der Schuh« wurden 450 Fragen an die CDU gestellt
Politiker demonstrieren Bürgernähe

CDU Schuh | Foto: In vielen Gemeinden, wie hier in Bodman-Ludwigshafen, zeigte der Kreisverband der CDU am Samstag mit der Aktion »Wo drückt der Schuh« Flagge. swb-Bild: CDU
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Kreis Kostanz. Am Samstag interessierte sich der CDU-Kreisverband Konstanz dafür, was die Bürgerinnen und Bürger im Landkreis aktuell politisch umtreibt, welche Sorgen und Nöte sie beschäftigen. Mit der mittlerweile traditionellen landkreisweiten Aktion des CDU-Kreisverbands wollten die örtlichen Verbände und Gemeinderäte wissen »wo der Schuh drückt« und nahmen interessiert Anregungen entgegen und stellten sich den Vormittag über rund 450 lokalen Fragestellern, so die Schätzung des Kreisverbands.
Begleitet wurde die Aktion, die in Baden-Württemberg und auch bundesweit einzigartig sein dürfte, vom CDU-Landesvorsitzenden und Innenminister von Baden-Württemberg, Thomas Strobl, der Kultusministerin Dr. Susanne Eisenmann, dem Generalsekretär der Landes-CDU, Manuel Hagel, dem Landtagsabgeordneten Karl Rombach sowie dem Bundestagsabgeordneten und Chef der CDU-Landesgruppe Baden-Württemberg, Andreas Jung.
An den jeweiligen Informationsständen wurden insbesondere mit den Gästen aus der Landespolitik lebhafte Gespräche geführt, wobei sich die Themen Bildung, Lehrermangel, Wohnungsbau, Innere Sicherheit, Rente, Zeitumstellung als Schwerpunkte darstellten, so die Bilanz. Auch der Bundestagsabgeordnete Andreas Jung, der an dem Vormittag an mehreren Orten vorbeischaute, wurde zu vielfältigen bundespolitischen Themen wie Migrations- und Flüchtlingspolitik, Klimawandel und der Personalie Horst Seehofer sehr intensiv befragt, informierte der Kreisvorstand in seiner Bilanz.
Willi Streit resümiert als Kreisvorsitzender – der an etlichen Infoständen selbst anwesend war – den Aktionstag als äußerst gelungen und stellt einmal mehr fest, dass sich die CDU im Landkreis Konstanz seit Jahren mit dieser, aber auch weiteren Veranstaltungen direkt vor Ort den Anliegen der Bürgerinnen und Bürger stellt und sich auch in der Fortfolge diesen in den jeweiligen Entscheidungsgremien annimmt.
»Wir haben aus den jüngsten Landtags- und Bundestagswahlen gelernt und wollen mit unserem Aktionstag noch näher an die Bürgerinnen und Bürger rücken. Was wir versprechen halten wir! So haben wir festgestellt, dass die CDU-Politik zu wenig transparent war und nur in geringem Umfange an die Bürgerinnen und Bürger transportiert wurde.
Ebenso haben wir festgestellt, dass die Politiker zwar gerne von Bürgernähe geredet haben, dennoch diese nicht so praktizierten, dass diese auch tatsächlich als ›Nähe zum Bürger‹ verstanden wurde. Unsere Politiker wollen wir nicht nur aus dem Fernseher kennen, sondern wir wollen mit ihnen in direkten Kontakt treten und mit ihnen von Angesicht zu Angesicht reden! Dazu haben wir am Aktionstag allen interessierten Bürgerinnen und Bürgern auseichend Gelegenheit geboten«, so Willi Streit.

Autor:

Oliver Fiedler aus Gottmadingen

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