TC-Vorstand gegen Nachwuchsmangel und für Verein
Spiel, Satz und Sieg

TC Stockach  | Foto: Für zwei weitere Jahre lenken sie die Geschicke des Tennisclubs Stockach: (v.l.n.r.) Frank Hünefeld, Andreas Leppert, Marijana Frank, Christine Angele, Bernd Thum, Ingrid Tieke, Roland Fiedler, Hans-Jürgen Schmid, Michael Freitag und Andreas Messmer. swb-
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  • Foto: Für zwei weitere Jahre lenken sie die Geschicke des Tennisclubs Stockach: (v.l.n.r.) Frank Hünefeld, Andreas Leppert, Marijana Frank, Christine Angele, Bernd Thum, Ingrid Tieke, Roland Fiedler, Hans-Jürgen Schmid, Michael Freitag und Andreas Messmer. swb-
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Stockach. Die Wahlen des Vorstandes des Tennisclubs (TC) Stockach beanspruchten kaum die Zeit, in der ein guter Tennisspieler mit glanzvollen Assen ein Spiel gewinnt. Michael Freitag stellte sich während der Jahreshauptversammlung mit seiner Mannschaft alternativlos zur Wiederwahl auf weitere zwei Jahre und konnte zu Null punkten. Als erster Vorsitzender wird er von Stellvertreter Frank Hünefeld tatkräftig unterstützt. Kassier Andreas Leppert wacht über die Finanzen, Schriftführerin Christine Angele beackert das weite Feld der Schreibarbeit, und Sportwart Andreas Messmer betreut organisatorisch die Mannschaften. Platzwart Bernd Thum und Hans-Jürgen Schmid sorgen zusammen mit Ressortleiter Technik Roland Fiedler unter anderem dafür, dass die Plätze bespielt werden können oder das Clubhaus auf dem neuesten Stand ist. Ingrid Tieke vertritt als Beisitzerin die Interessen der Hobbygruppe, und Marijana Frank ist als Trainerin für die sportlichen Qualitäten zuständig.

Wenn alles gut läuft, soll ein weiterer Trainer beim TC Stockach beschäftigt werden, der als aktiver Spieler den ersehnten Aufstieg der ersten Mannschaft von der Bezirks- in die Oberliga schafft.

Wenn aber nur fünf Mitglieder zwischen 21 und 40 Jahre alt seien, so stehe der Club zwar mit seinen Mannschaften auch in den Altersklassen ab 40 toll da, aber der Nachwuchs, der clubeigene Nachwuchs, fehle. Vorsitzender Michael Freitag und Sportwart Andreas Messmer freuten sich dennoch über die großen und erfolgreichen Turniere: »Aber unser Mitgliederschwund ist nicht zu leugnen. Wie können wir unsere Werbung für den Tennisclub Stockach mit seiner herrlichen Anlage denn noch effizienter betreiben?«

An der Arbeit des Vorstandes liegt es nicht. Daran gab es nichts zu mäkeln. Die Rechenschaftsliste des Vorsitzenden war lang, klar und mit Humor gewürzt: »Das Finanzjahr 2016 war schwierig. Die in 2015 begonnenen Investitionen in die Platzanlage wurden 2016 weitergeführt, der Anbau am Clubhaus wurde ausgebaut, und vom Kauf der Anlage ist immer noch ein Restdarlehen vorhanden«. Die Schulden belaufen sich laut Kassierer Leppert noch auf rund 18.000 Euro, und das Jahr 2016 wurde mit einem leichten Minus von knapp unter 800 Euro abgeschlossen. Jedem Vorstandsmitglied werde die Ehrenamtspauschale von 720 Euro bezahlt, sie fließe aber als Spende zurück an den Verein.

Das Club-Info mit den Namen »Ballwechsel« wurde neu konzipiert und bringt über die Anzeigen mehr Gelder in die Kasse. Immer wieder gebe es Reklamationen von den Anwohnern der Platzanlage wegen des Lärmes. Der Vorschlag aus den Frauenreihen, die Anwohner zu Anlässen des Clubs einzuladen, werde bedacht und erwogen. Sportliche Kooperationen in der Verwaltungsgemeinschaft müssten freundschaftlich und auf Augenhöhe erfolgen und betriebliche Meisterschaften sollten organisiert werden.

Wilfried Herzog

- Simone Weiß

Autor:

Redaktion aus Singen

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