Aktuelle Notbremse ermöglicht noch keine Besucher im "Alten Forstamt"
Start der "Narro"-Ausstellung im Stadtmuseum wird in den Juni verschoben

Narrenbaum 1982 | Foto: Ein Bild vom Narrenbaumstellen in der Stockacher Oerstadt durch die Zimmerergilde von 1982 - in der Ausstellung kann man dann per VR-Brillen mitten rein ins Geschehen. swb-Bild: Narrengericht
  • Narrenbaum 1982
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Stockach. Aufgrund der anhaltend hohen Inzidenzen und der damit verbundenen »Notbremse" im Land verschiebt das Stadtmuseum Stockach den Beginn der Ausstellung „Narro – Fasnet in Stockach“ auf den 18.Juni, wie nun aktuell bekannt gegeben wurde. „Wir hoffen, dass bis dahin die Inzidenzen deutlich und dauerhaft unter 100 sinken und eine sichere Öffnung des Museums möglich ist“, erklärt Museumsleiter Johannes Waldschütz per Medienmitteilung. Der voraussichtliche Öffnungstermin fällt auf das Wochenende des abgesagten Schweizerfeiertags. Mit der Öffnung der Ausstellung wollen wir alle Stockacherinnen und Stockacher ein wenig für die Absage des Stadtfests entschädigen.

Die Ausstellung „Narro – Fasnet in Stockach“ läuft dann bis zum 26. März 2022. Es bleibt also genug Zeit, die Stockacher Fasnacht im Museum zu erleben. Einen kleinen Einblick gibt Waldschütz schon jetzt: Natürlich stehen die Fasnachtsfiguren aus Stockach und den Ortsteilen sowie das Narrengericht im Zentrum. In Zusammenarbeit mit den Fasnachtsvereinen und den Stockacher Gliederungen konnten wir viele Ausstellungsstücke gewinnen und gemeinsam mit Marcel Reiser, dem Archivar des Narrengerichts, die größten Schätze aus dem Archiv des Narrengerichts heben.

„Ein so lebendiges Thema wie die Fasnacht wollen wir mit allen Sinnen erlebbar machen“, fügt Waldschütz hinzu. Auf Multimediastationen können Fasnachtsfilme angesehen und Fotoalben durchgeblättert werden. Mit Virtual-Reality-Brillen können die Besucherinnen und Besucher das Narrenbaumsetzen erleben und danach sogar einen echten Narrenbaum in der Ausstellung anfassen. Selbst ein echtes Wirtshaus wird nachgebaut. Hinter den Glasfenstern aus der alten Gaststätte Hans Kuony wird dann das eine oder andere Fasnachtslied erklingen. Natürlich werden auch die Highlights vergangener Gerichtsverhandlungen zu sehen sein

Durch die Ausstellung führt ein eigens aufgenommener Rundgang mit dem Audioguide. Auch die Kinder kommen nicht zu kurz. Eine speziell für Kinder gestaltete Audioführung führt die kleinen Gäste durch die Ausstellung und in einer Kinderecke gibt es die Möglichkeit, vieles auszuprobieren und sich selbst zu verkleiden. Nun wird die Vorfreude auf diese Ausstellung eben noch etwas verlängert.

Autor:

Oliver Fiedler aus Gottmadingen

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