Rund ging es beim Bunten Abend der Hopfenzunft in Winterspüren. Höhepunkt war die eigene Version von »Wetten dass...?«.
Topp, die Wette gilt...

Bunter Abend Winterspüren | Foto: Die Bonndorfer Tanzgruppen sorgten beim Bunten Abend der Hopfenzunft in Winterspüren für Stimmung. swb-Bild: ost
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Stockach-Winterspüren. Eine abwechslungsreiche Show mit einer eigenen Version des Fernsehklassikers »Wetten dass...?« bot die Hopfenzunft in Winterspüren in der dortigen Lichtberghalle. Viele Narren lockte die Veranstaltung an. Gebabbelt wurde über den Ekkehart und seinem Eierautomat, vom Ortsvorsteher und seinem Quad, das eine ominöse Seilwinde hat. Wie man im Feuerwehrhaus rückwärts fährt und sich damit ein neues Feuerwehrauto beschert. Vom Heimkehrer aus Neuseeland und Feinstaubskandal, vom Musikverein und wer, wo geheime Spirituosenreserven aufbewahrt.

»Thomas Gottschalk«, »Michelle« und »Matthias Reim« luden den 1. und 2. Bürgermeister zur Saalwette ein. Es wurde gerannt, Luftballons verteilt, geblasen, gestopft - und der Sieg? Ein einziger Flop. Klaus Null hob sich mit seiner Bierflaschen Wette von dieser Niederlagenwelle ab und über Hubert Schradie lachte man sich trotz aller Prognosen schlapp. Michelle und Matthias bezeichneten sich musikalisch als »Du Ideot« und wissen heute, was in ihrer damaligen Beziehung war nicht im Lot.Die Lumpenkapelle, von Winterspüren, kam um das Publikum zu animieren.

Am lebenden »männlich-weiblichen« Modell zeigten sich selbsterklärend BH-Größen bis zum 13 Gestell. Für »Volks-Rock'n'Roller« Andreas Gabalier zählte diese Vorführung zum Wiener Schmäh. Mit »Hulapalu« und seinen Backgroundsängerinnen brachte er den Saal ins Schwingen. Der »Bühnen Elferrat« gab von seiner Batterie Jägermeister kein einziges Fläschchen ab. Laut Liedtext war das vorgesehen, denn nach jeder Runde war einer weniger zu sehen.

Um den Bühnenraum zu füllen, kamen die Bonndorfer Tanzgruppen, nicht nur zum »chillen«. Wie man sich zur Musik bewegt, war genau das, worauf das Publikum steht. Das Gezeigte gefiel sehr und man verlangte im Laufe des Abends nach mehr. Man wollte den Narren keinen Wunsch schuldig bleiben, denn in der nächsten Fasnet sollen alle hier wieder verweilen.

- Marius Lechler

Autor:

Redaktion aus Singen

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