Eindrucksvolles Signal gegen den Krieg
Die Lage wird immer prekärer in den Kriegsgebieten

Hoffnungszeichen Vorstand Reimund Reubelt bei seiner Ansprache zur Solidaritätsaktion auf dem Konstanzer Münsterplatz am Samstag.  | Foto: swb-Bild: of
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Konstanz. Ein eindrucksvolles Zeichen der Solidarität setzte am Samstag die Südwestdeutsche Philharmonie auf dem Münsterplatz mit einer großen Kundgebung und anschließendem Konzert im Münster selbst - zugunsten der Organisation "Hoffnungszeichen" aus Konstanz, die insgesamt 10 Hilfstransporte an die Moldawisch-Ukrainische Grenze schicken will und schon mit den Lieferungen begonnen hat, wie der Vorstand von "Hoffnungszeichen" auf dem Münsterplatz betonte. Die Lage werde in dem Land immer prekärer, so seine Informationen, da die Infrastruktur von den Besatzern gezielt angegriffen werde. Deshalb sei auch eine schnelle Hilfe nötig. Der Konstanzer Bürgermeister Dr. Andreas Osner und Landrat Zeno Danner machten ihre Betroffenheit und ihre "Wut im Bauch" in kurzen Ansprachen deutlich, dankten aber auch für die riesige Welle der Hilfsbereitschaft und zeigten sich stolz darüber, dass Europa hier zu einer neuen Stärke gefunden habe, um Putin hier in die Schranken zu weisen, was hoffentlich auch durch die scharfen Sanktionen gelingen möge. Mit der gemeinsam gesungenen "Ode an die Freude", begleitet vom Blechbläserquartett der Philharmonie wurde schon auf dem Münsterplatz auch ein musikalisches Zeichen durch die über tausende Teilnehmer der Kundgebung gesetzt. Die 15-jährige aus der Ukraine geflüchtete Oleksandar Berchenko sang in Begleitung die ukrainische Nationalhymne. Das anschließende Konzert war auf Spendenbasis angeboten worden, bei freiem Eintritt.

Autor:

Oliver Fiedler aus Gottmadingen

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