Leserbrief zu "Region fragt" vom 21. Juni
Denkzettel für etablierte Parteien notwendig

Foto: Symbolbild

Radolfzell. Zu unserer Berichterstattung zu den Umfragewerten der AfD erreichte uns folgender Leserbrief:

Die Fragen und Antworten der Abgeordneten habe ich mit Interesse gelesen. Was von den Abgeordneten der "etablierten" Parteien als Antworten gekommen ist, kann man aus meiner Sicht nur als nichtssagende Allgemeinplätze bezeichnen.

Die Menschen wollen klare Antworten und vor allem auch ein Handeln. Eines der Hauptthemen ist die Migrationspolitik, welche mir und meinem Umfeld besonders sauer aufstößt. Der ungebremste Zuzug mit all seinen nachteiligen Folgen muss gestoppt werden, Leute, welche hier keine Anerkennugn erhalten, müssen abgeschoben werden. Wie machtlos der Staat den Clan-Streitigkeiten in NRW entgegenstand, kann man auf SPIEGEL TV erfahren. Noch andere Felder der Politik (Energie-, Klima- Sozialpoliitk) anzusprechen, würde den Rahmen eines Leserbriefs sprengen.

Bei den Bundestagswahlen der letzten 40 Jahre habe ich die CDU und zuletzt die FDP gewählt. Nach dem Stand heute wird keine dieser Parteien bei der nächsten Wahl meine Stimme bekommen. Die etablierten Parteien müssen sich nicht wundern, wenn immer mehr Bürger ihnen das Vertrauen absprechen, die Probleme zu lösen. Ein Denkzettel ist notwendig, ungeachtet dessen, ob es andere dann besser machen. Aber ein weiter so kann es nicht geben und schlechter als jetzt kann die Politik wohl auch kaum werden.

Hanspeter Fritschi, Radolfzell

Leserbriefe geben nicht zwingend die Meinung der Redaktion wider. Die Redaktion behält sich zudem vor, Leserbriefe zu kürzen.

Autor:

Redaktion aus Singen

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