Renovierung ist abgeschlossen
Die Seebar startet fast wie neu

Vieles ist nicht nur in der Seebar nach der Renovierung neu, auch mit neuen Baumkübeln wird das Areal nun geschmückt. Im Bild Inhaber Winfried Kountz, Sefanie Engst vom Radolfzeller Bauamt, Dezernentin Angelique Augenstein, Pächterin Juliane Meier und OB Simon Gröger bei der symbolischen Einweihung. | Foto: Oliver Fiedler
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  • Vieles ist nicht nur in der Seebar nach der Renovierung neu, auch mit neuen Baumkübeln wird das Areal nun geschmückt. Im Bild Inhaber Winfried Kountz, Sefanie Engst vom Radolfzeller Bauamt, Dezernentin Angelique Augenstein, Pächterin Juliane Meier und OB Simon Gröger bei der symbolischen Einweihung.
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Radolfzell. Die "Seebar" konnte kürzlich mit neuer Zukunftsperspektive wieder starten und ist wieder "da". Bei einem Medientermin zum Saisonstart konnte sich die Betreiberin der Seebar, Juliane Meier, über einen hübschen Blumenstrauß von OB Simon Gröger, Dezernentin Angelique Augenstein und Stefanie Engst vom städtischen Bauamt freuen, die zum Gratulieren vorbeigekommen waren.

Über den Winter hatte sich in der Seebar eine Menge getan. Denn ein neuer, fester Boden ersetzt nun die alten Holzplanken. Die Bar und der ganze Küchenbereich wurde mit viel Aufwand neu gestaltet, die Zeltkonstruktion hat zudem neue Fensterscheiben bekommen, damit der Aus- und Einblick wieder wie zum Start vor 25 Jahren ist, sagte Inhaber Winfried Kountz.

Renoviert statt ersetzt

Eigentlich war die Seebar vor zwei Jahren in der jetzigen Form schon abgeschrieben gewesen, denn die Stadt wollte hier einen Ersatzbau haben, für den bereits ein Planungswettbewerb mit Studierenden der HTWG Konstanz veranstaltet worden war. Doch damals fand sich kein Investor für eine "neue Seebar", sodass das Pachtverhältnis mit Winfried Kountz für erst mal zehn Jahre verlängert wurde. Das ermöglichte jetzt die nicht kleine Investition in die Renovierung des Zeltbaus, der einst von den Bregenzer Festspielen "importiert" wurde und sich schnell zur Kult-Adresse an der Radolfzeller Promenade beim Konzertsegel entwickelte. Mit der Neuverpachtung habe man hier eine klare Perspektive geben wollen, um damit auch die Investitionen abzusichern, die nach 25 Jahren einfach auch nötig waren, unterstrich Simon Gröger bei seinem Besuch. Die ersten Tage zeigten dann auch, wie froh die Radolfzeller über diese Adresse an der Promenade sind.

Die nun vollzogene Einweihung ist freilich nur ein Zwischenschritt für die weitere Zukunft der Seebar und der Infrastruktur hier am Seeufer. Denn Stefanie Engst war auch als Planerin des Toilettengebäudes gekommen, das dann ab Herbst in Angriff genommen werden soll und in das die Stadt Radolfzell rund 600.000 Euro investierten wird. Das jetzige Gebäude wird zum Saisonende abgerissen und soll dann durch einen Holzbau ersetzt werden. Das Gebäude werde auch mit Personaltoiletten für die Seebar ausgestattet, wie auch mit einem Wickelraum für Erwachsene, was als Bedarf immer wieder signalisiert wurde.

Vieles ist nicht nur in der Seebar nach der Renovierung neu, auch mit neuen Baumkübeln wird das Areal nun geschmückt. Im Bild Inhaber Winfried Kountz, Sefanie Engst vom Radolfzeller Bauamt, Dezernentin Angelique Augenstein, Pächterin Juliane Meier und OB Simon Gröger bei der symbolischen Einweihung. | Foto: Oliver Fiedler
OB Simon Gröger freute sich über das doch schnell erreichte Etappenziel und hatte Blumen für die Seebar-Pächterlin Juliane Meier und Inhaber Windfied Kountz mitgebracht. Im Hintergrund ist der neu gestaltete Innenbereich der Bar zu sehen. | Foto: Oliver Fiedler
Autor:

Oliver Fiedler aus Gottmadingen

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