Rathaus soll Symbol der Solidarität sein
Radolfzell legt Trauerflor wegen Kriegsausbruch an

Symbolbild | Foto: Symbolbild

Radolfzell. Nach dem militärischen Angriff durch russische Truppen auf Befehl von Kremlchef Wladimir Putin gegen die Ukraine vom Donnerstag beflaggt die Stadt Radolfzell als sichtbares Zeichen der Solidarität und der Anteilnahme mit der ukrainischen Bevölkerung das Rathaus mit Trauerflor, wurde am Freitagnachmittag durch die Pressestelle der Stadtverwaltung informiert.

Zum Krieg in der Ukraine äußert sich Oberbürgermeister Simon Gröger wie folgt: „Wir sind sehr betroffen und erschüttert über den Krieg in der Ukraine. Die russische Invasion ist ein bestürzender, brutaler Bruch des Völkerrechts und ein Angriff auf die Demokratie und unsere Freiheit und Grundwerte. Das trifft die Menschen in Europa und in unserer Stadt mitten ins Herz. Wir trauern um Menschen, die in diesem Krieg bereits ihr Leben verloren haben, und fühlen mit jenen mit, die ihnen nahestanden.”

„Unsere ganze Solidarität gilt allen Ukrainern, die der Zukunft nun mit großer Angst und Sorge entgegensehen“, ergänzt die erste Bürgermeisterin Monika Laule dazu.

Auf Initiative des SPD-Kreisverbands soll am Montag, 28. Februar, eine Friedensdemonstration in Radolfzell stattfinden (unter Beachtung der aktuellen Corona-Auflagen). Der Start ist um 18.30 Uhr am Milchwerk vorgesehen, um 19 Uhr soll dann am Seetorplatz eine Kundgebung stattfinden, so der aktuelle Kreisvorsitzende Tobias Volz.

Autor:

Oliver Fiedler aus Gottmadingen

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