Ganztägige Fahrt in neue Gedenkstätte zum 1. Weltkrieg im Elsass
Geschichtsverein besucht Hartmannsweilerkopf

Geschichtsverein | Foto: Der Hartmannsweilerkopf im Südelsass ist eines der Symbole für die Sinnlosigkeit des 1. Welkrieg. swb.Bild: Memorial HWk
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Singen. Anlässlich 100-jährigen Wiederkehr des Kriegsendes 1918 lädt der Hegau-Geschichtsverein ein zu einer Ganztagsfahrt zum Hartmannsweilerkopf im Südelsass, der zu einem Symbol für die Sinnlosigkeit des militärischen Kampfs im Ersten Weltkrieg geworden ist.
Der Hartmannsweilerkopf ist mit dem 2017 errichteten und von Bundespräsident Frank Steinmeier mit eingeweihten deutsch-französischen »Historial« für die Menschen beiderseits des Rheins zum Ort des gemeinsamen Erinnerns und der freundschaftlichen Begegnung geworden. Das in seiner Art bislang einzigartige deutsch-französische Museum bietet mit seinen audiovisuellen Elementen einen besonderen Blick auf das Kriegsgeschehen am erbittert umkämpften Berg.
Das »Abri-Mémoire« im unweit gelegenen Uffholtz ist eine Dokumentationsstätte im ältesten Gebäude der Gemeinde, wo eine Ausstellung mit Bildern zweier Soldaten gezeigt wird, die auf dem Hartmannweilerkopf eingesetzt waren: des Deutschen Xaver Henselmann aus Sigmaringen-Laiz und des Franzosen Camille Braun.
Die Fahrt findet statt am Samstag, 22. September, ab 7.45 Uhr. Anmeldung unter 07731/ 85–239.

Autor:

Oliver Fiedler aus Gottmadingen

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