Weltfriedentag
Friedensfest am Jugendzentrum gefeiert

Foto: Sandra Bossenmaier / Gemeinde
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Rielasingen-Worblingen. Zum ersten Mal wurde in der Gemeinde Rielasingen-Worblingen am Weltfriedenstag der Vereinten Nationen ein Friedensfest am Jugendzentrum Juca 60 gefeiert und damit ein deutliches Zeichen für weltweiten Frieden gesetzt.

Am Weltfriedenstag der Vereinten Nationen wurde in Rielasingen-Worblingen ein Friedensfest veranstaltet. „Wir freuen uns, dass so viele Menschen zusammengekommen sind“, begrüßte Bürgermeister Ralf Baumert die zahlreich erschienenen Besucher. Es war ein Zusammenkommen von Menschen verschiedener Nationen und jeden Alters und es ging an diesem Tag ans Herz. Denn wie Bürgermeister Ralf Baumert in seiner Ansprache ausführte, sollten am Weltfriedenstag die Waffen ruhen und Frieden auf der Welt herrschen.

Doch vermutlich würde nicht weit weg auch an diesem Tag kein Frieden sein. „Krieg bringt unendlich viel Leid über die Menschen“, so Bürgermeister Ralf Baumert. Man wünsche sich, dass die Kriegstreiber ihr Tun beenden und nach friedlichen Lösungen für ihre Konflikte suchen würden. In der heutigen Zeit sei ein friedliches Zusammenleben wichtiger denn je, betonte Baumert in seiner Ansprache.

In Rielasingen-Worblingen setzte man an diesem weltweiten Gedenktag ein Zeichen für den Frieden und gegen den Krieg. Von Bürgermeister Ralf Baumert wurde mit Unterstützung der Gemeinderätin Jana Akyildiz und Gemeinderat Reinhard Zedler, Sanja Kaltenbrunner und Thomas Fröhlich vom Unterstützerkreis Flüchtlingshilfe Rielasingen-Worblingen, der Integrationsbeauftragten Olena Dan sowie Hannah und Tim Kroner eine Eiche als Zeichen für den Frieden gepflanzt. Dieser Friedensbaum soll wachsen und gedeihen und ein stabiles Zeichen für den Frieden darstellen.

„Die Wörter, die wir in den Himmel schicken, werden wie leuchtende Sterne sein, die uns eine friedliche Zukunft erhellen“, sagte Olena Dan, Integrationsbeauftragte der Gemeinde Rielasingen-Worblingen, eine Luftballonaktion an. Hellblaue Ballons mit weißen Symbolen für den Frieden stiegen in den Himmel. Sie flogen hoch hinaus und trugen die Wünsche der Menschen nach einem Leben in Frieden und Freiheit mit sich.

Das Fest in der Gemeinde zum Weltfriedenstag war trotz der ergreifenden Thematik ein gelungenes Zusammenkommen. Umrahmt wurde es mit Musik und Tanz zweier Cheerleadinggruppen unter der Leitung von zwei Trainerinnen aus der Ukraine, der Sportmeisterin Olena Plyeshakova sowie Kateryna Plyeshakova, Europameisterin und internationale Meisterin im Cheerleading.
Vorschulkinder der kommunalen Kinderhäuser St. Raphael, Fröbel und Rosenegg sangen ein Friedenslied, mit welchem sie die Herzen der Festbesucher erreichten.

Im Anschluss an das kurzweilige Programm konnten sich die Festteilnehmer nach Herzenslust am internationalen Buffet bedienen und Leckereien verschiedener Nationen genießen.

Im gesamten Ort war vor Festbeginn von Bürgern mit Schablonen das Wort „Frieden“ in vielen verschiedenen Sprachen mit Kreide auf die Wege gesprüht worden. Der Regen wird dieses wertvolle Wort abwaschen, doch in den Köpfen und Seelen der Menschen soll es fest verwurzelt sein.

Quelle: Gemeindeverwaltung

Foto: Sandra Bossenmaier / Gemeinde
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Presseinfo aus Singen

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