Trotz spätem Start und Einschränkungen nicht viel weniger Besucher
Gar nicht so schlechte Saison am Steißlinger See

Steißlinger See | Foto: Die Badesaison am Steißlinger See ist abgeschlossen worden, die Corona-Einschränkungen haben freilich nur zu einem geringen Einbruch der Besucherzahlen geführt. swb-Bild: of/ Archiv
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Steißlingen. Die diesjährige Freibadstatistik am Steißlinger See liest sich trotz der Einschränkungen aufgrund der Corona-Pandemie durchweg positiv, gab die Gemeinde nun bekannt.

Alleine schon die Besucherzahl zeige, wie gerne und gut das Freibad am Steißlinger See genutzt wird. Obwohl die Badesaison etwa einen Monat verspätet und mit harten Auflagen durch die Corona-Verordnungen startete, lud der See viele Besucher im Verlauf des Sommers zur Abkühlung ein. Die Corona-Maßnahmen seien erfolgreich umgesetzt und gut akzeptiert, wird nun bilanziert. Die Gemeinde hatte eine relativ unkomplizierte Regelung gesetzt, bei der der Aufenthalt auf drei Stunden beschränkt war, aber keine Zeitfenster festgesetzt wurden. Die Zahl der Gäste auf der Liegewiese war auf 500 Besucher beschränkt, dort man konnte auch bei Vollbelegung warten, bis wieder Kapazitäten angeboten werden konnten, ähnlich einem Parkhaus. Dementsprechend fiel auch die Besucherzahl dieses Jahr mit 61.402 Besuchern deutlich besser aus, als zunächst erwartet. Im vergangenen "normalen" Jahr mit wesentlich längerer Saison waren es 72.718 Besucher gewesen.

Im Bürgerservice des Rathauses wurden 1201 Erwachsenenkarten, 220 Jugendlichekarten und 249 Kinderkarten an Steißlinger Bürger verkauft, informierte die Gemeinde nun. Die Anzahl der verkauften Jahreskarten für Auswärtige ist dieses Jahr verständlicherweise gesunken: 371 Erwachsenenkarten, 93 Jugendlichekarten und 40 Kinderkarten wurden direkt an der Kasse des Freibades verkauft.

Bei den Einzeleintritten im Bereich der Erwachsenen zeigte sich entsprechend ebenfalls der Rückgang. 2020 wurden 10.397 Einzeleintrittskarten an Erwachsene verkauft, im Jahr 2019 hingegen 13.757 Karten.

Ein Rückgang zeigte sich auch beim Verkauf von 50-Punkte-Karten. 78 Karten sind dieses Jahr verkauft worden, 90 waren es im Jahr 2019. Der Verkauf von 20-Punkte-Karten lag dieses Jahr bei 209 Karten, 2019 waren es noch 296 Karten.

Die Gesamteinnahmen aus dem Badekartenverkauf belaufen sich auf 96.913,60 Euro, freut sich die Finanzverwaltung. Die Kosten waren durch die Umsetzung und Kontrolle des Hygienekonzept mittels Security freilich wesentlich höher als in normalen Jahren.

Autor:

Oliver Fiedler aus Gottmadingen

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