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Verkaufsoffener Sonntag Stockach am 25. September
Fantasiereich und vielfältig - Die Sonderausstellung „Miró – Magie der Zeichen“

Der Fantasie und Vielfalt freien Lauf gelassen werden kann bei der Sonderausstellung "Miró - Magie der Zeichen". | Foto: Philipp Findling
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  • Der Fantasie und Vielfalt freien Lauf gelassen werden kann bei der Sonderausstellung "Miró - Magie der Zeichen".
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Seit Mitte Mai sind im Stockacher Stadtmuseum mehr als 80 Werke des berühmten katalonischen Künstlers Joan Miró zu sehen. Dabei spielt der Maler mit seinen zahlreichen Radierungen, Zeichnungen und Lithographien mit den BesucherInnen selbst, indem sie beim Betrachten der Bilder ihrer eigenen Fantasie überlassen werden. Der Interpretation werden keine Grenzen gesetzt und verschaffen dem Publikum somit ein eigenes Bild von den Werken. Der besondere Schwerpunkt der Ausstellung, die mit aktuell über 6.000 Besuchern als voller Erfolg bezeichnet werden kann, liegt auf dem Verhältnis zur Literatur und den von Miró verwendeten magischen Zeichen.

Bis zur Finissage am Sonntag, 13. November sind noch einige vielfältige Aktionen begleitend und ergänzend zur Ausstellung über das Schaffenswerk Mirós geplant. Eine davon ist der Vortrag „Magische Zeichen und rätselhafte Formen – Eine Einführung in Mirós Werk“ am Montag, 26. September um 19 Uhr. Hier bekommt man von Museumsleiter Johannes Waldschütz einen Einblick in die Arbeitsweise des Künstlers und erfährt, wie seine Farb- und Zeichenwelten entstanden sowie woher er sich seine Inspiration für die Werke nahm. Am Samstag, 8. Oktober wird es musikalisch im Stadtmuseum Stockach. Dann findet nämlich um 18 Uhr ein katalanischer Cembalo-Abend statt, bei dem Kantor M. Zeno Bianchini charakteristische Klänge aus Katalonien zum Besten gibt und die Zuhörer damit gedanklich einen Abend im warmen Süden verbringen lässt. In der Themenführung „Wortreich – Mit Sprache Miró gestalten“ am Donnerstag, 20. Oktober um 17:30 Uhr lernt man die Bedeutung von Sprache und Literatur für Mirós Arbeit sowie den Einfluss von lyrischer Ausdrucksweise auf seine Werke kennen. Wem der Cembalo-Abend noch nicht Musik genug war, kann seine Kinder am Samstag, 22. Oktober zum Flamenco-Workshop schicken und sie dort von 18 bis 19:30 Uhr – begleitet von spanischer Musik und den Rhythmen der Kunst – durch Mirós Werke tanzen lassen.

Wer sich beim ersten Besuch etwas schneller durch die Ausstellung geschlichen hat und immer noch ein wenig überfordert ist von der Vielzahl an Bildern und Informationen, dem bietet sich am Freitag, 28. Oktober von 17 bis 19 Uhr die Möglichkeit einer Slow Art-Führung. Hierbei kann man sich unter fachkundiger Anleitung voll und ganz auf die Kunst Mirós einlassen sowie die eigenen Eindrücke und Empfindungen vertiefen. Ein buntes wie auch abwechslungsreiches Programm bietet das Museum am Montag, 31. Oktober. Passend zu Halloween findet um 15 Uhr für die Jüngsten eine Gruselführung durch die Ausstellung statt. Dabei gehen den Kindern nebst skurrilen Gestalten und unheimlichen Figuren von Miró auf eine Entdeckertour der ganz besonderen Art. Wer das Verhältnis von Miró zu Katalonien sowie zu seiner Geburtsstadt verstehen will, ist bei „Mirós Barcelona – Ein virtueller Stadtrundgang“ um 19 Uhr genau richtig. Genís Ventura Fayol – selbst aus Barcelona stammend – lädt hier zu einem virtuellen Rundgang durch die wunderschöne Hauptstadt Kataloniens ein. Neben diesen Veranstaltungen bietet das Stadtmuseum weiterhin mindestens zweimal die Woche öffentliche Führungen an. Die Sonderausstellung „Miró – Magie der Zeichen“ ist von Dienstag bis Samstag von 10 bis 17 Uhr sowie sonn- und feiertags von 13 bis 17 Uhr im Stadtmuseum Stockach zu sehen.

Der Fantasie und Vielfalt freien Lauf gelassen werden kann bei der Sonderausstellung "Miró - Magie der Zeichen". | Foto: Philipp Findling
Welches Muster war hier wohl zuerst drauf? | Foto: Philipp Findling
Autor:

Philipp Findling aus Singen

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