Vier Aktionen am 10. September
Tengener Altstadt erzählt Geschichten zum "Tag des offenen Denkmals"

Beim Schätzelemarkt der perfekte Rahmen: Was aber im Oberen Stadttor drinsteckt, nämlich eine Narrenstube, kann man am "Tag des offenen Denkmals" erleben. | Foto: Fiedler/ Archiv
  • Beim Schätzelemarkt der perfekte Rahmen: Was aber im Oberen Stadttor drinsteckt, nämlich eine Narrenstube, kann man am "Tag des offenen Denkmals" erleben.
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Tengen. Was ist eigentlich im Oberen Stadttor drin? Wie sieht es heute im ehemaligen Obervogteiamt aus? Kann man tatsächlich noch Torbogen der Tengener Burg aus dem 12 Jahrhundert im Gewölbe sehen?
Auf diese und noch viel mehr Fragen erhalten alle interessierten Besucher Antworten beim „Tag des offenen Denkmals" am Sonntag, 10. September.

In diesem Jahr wird ein besonderes Aktionsjahr gefeiert: 30 Jahre Tag des offenen Denkmals! In den letzten 30 Jahren ist dieser Tag zu einem großen Kulturevent herangewachsen. Interessierte haben die Möglichkeit Denkmale hautnah erleben oder Gebäude, die sonst nicht für die Öffentlichkeit zugänglich sind, besichtigen zu können.

Auch BürgerInnen von Tengen öffnen ihre privaten Räume und informieren über Wissenswertes. So können an diesem Tag von 14 bis 17 Uhr folgende Gebäude im Städtle, die sonst meist nicht öffentlich zugänglich sind, besichtigt werden:

1. Oberes Stadttor
2. Ehemaliges Obervogteiamt
3. Burgkapelle St. Georg
4. Hinterburg-Gewölbe

Der Narrenverein Kamelia bietet Einblicke in  seine Narrenstube, die sich aktuell im Oberen Stadttor befindet. Bernd Speichinger kann einige interessante Fakten zum Obervogteiamt erzählen, seinem Wohnort. Altbürgermeister Helmut Groß berichtet von den Entdeckungen in der Burgkapelle St. Georg, die vor einigen Jahren mit erheblichen Fördermitteln saniert werden konnte. Und Claudia Schäffer kennt als versierter Stadtführerin und Künstlerin viele Geschichten und Mythen zum Hinterburg-Gewölbe.

An jeder Station ist die öffentliche Besichtigung des Gebäudes möglich, so die Stadt Tengen in ihrer Einladung. Das Hinterburg-Gewölbe kann aus Platzgründen nur zu jeder vollen Stunde mit einer Führung besichtigt werden. Es gibt eine Mal-Station für Kinder (nur bei guter Witterung).

Autor:

Oliver Fiedler aus Gottmadingen

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