Ersten Workshop mit Stadtpräsident Markus Birk durchgeführt
Stadtrat steckt Leitplanken für nächste zehn Jahre ab

Diessenhofen Workshop | Foto: Ein Blick in den ersten Workshop unter Stadtpräsident Markus Birk. swb-Bild: Jungi
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Diessenhofen. Kürzlich führte der Stadtrat Diessenhofen erstmals unter Präsident Markus Birk einen Workshop durch. Unter dem Thema "Wie soll sich Diessenhofen in den nächsten zehn Jahren entwickeln" war es Ziel, Leitplanken für die Stadtentwicklung der nächsten Jahre zu setzen und bereits Eckpfeiler für die Leit- und Entwicklungsziele der kommenden Legislatur zu bestimmen.

Insbesondere wird im laufenden und nächsten Jahr die Revision der Ortsplanung eine wichtige Rolle spielen. Auch da galt es Vorgaben für eine Arbeit zu schaffen, die mit der Auftragsvergabe an die ARGE Winzeler + Bühl/Holenstein Ingenieure AG (Schaffhausen/Diessenhofen) in professionelle Hände gelegt wird. Konradin Winzeler wird anlässlich der Gemeindeversammlung im April über die anstehenden Arbeitsschritte, die Mitwirkung der Bevölkerung und den vorgesehenen Zeitplan informieren, wurde nun bekannt gegeben.

Rechnung 2017

Die Laufende Rechnung 2017 der Stadtgemeinde und ihrer Werke schliesst bei einem Umsatz von 14.21 Millionen Franken mit einem Ertragsüberschuss von 8'619 Franken ab. Die ordentlichen Abschreibungen belaufen sich auf 477’800 Franken. Die Gesamtrechnung inklusive der Investitionen weist einen Finanzierungsfehlbetrag von 122.067 Franken aus,wird nun informiert.

Der Fehlbetrag kommt zustande aufgrund nicht eingeplanter Mehrkosten in der Laufenden Rechnung von rund 400.000 Franken und der konsequenten Umsetzung der Jährlichkeit gemäss Rechnungsmodell "HRM2".

Die Stadtgemeinde und ihre Werke haben 2017 netto 621.476 Franken investiert. Als Investition standen die Erneuerung der EDV Rundsteueranlage mit Trafos, die Strassensanierungen «Chöpfer», «Im Grossholz» und «Oberen Schmiedgasse» inklusiv neuer Werksleitungen sowie die Sanierung Badeanlage Rodenbrunnen im Vordergrund.

Die Elektrizitäts- und Gasversorgung setzten gut 5 Millionen Franken um. Wie auch bei der Wasserversorgung wurden die Ertragsüberschüsse je in die Spezialfinanzierung eingelegt. Damit wird eine ausgeglichene Rechnung der Werke erreicht.

Autor:

Oliver Fiedler aus Gottmadingen

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