Bewegte Bilder sollen für Bewegung in Sachen Demokratieverständnis sorgen

Singener Kriminalprävention mit neuem Format

Singen. Auf der neuen Homepage der Singener Kriminalprävention unter www.gemeinsamzukunftleben.de, wie auch auf YouTube und auf Facebook werden zahlreiche Interviews gezeigt, die Akteure des Singener Netzwerkes aus dem sozialen Bereich vorstellen. So sind aktuell Interviews zum Beispiel mit Ex-Junkie Max Maier, mit dem neuen InSi- Vorstand Bernhard Grunewald oder Nicole Römer von der Time Out School Singen dort veröffentlicht und laden ein zu einem Blick hinter die Kulissen.

Das neu Portal setzt auf Solidarität, betont der Leiter der Singener Kriminalprävention, Marcel da Rin. Solidarität äußert sich für ihn in gegenseitiger Hilfe und dem Eintreten füreinander, das Bewusstsein über eine Zusammengehörigkeit mit der Gesinnung, gemeinsame Interessen, Ziele und Werte in Form einer damit verbundenen Gemeinschaft zu leben. Das Gefühl der Solidarität vermittele eine Sicherheit, die es leichter mache, sich auf den anderen zu verlassen, seine Meinung zu teilen und zu vertreten.

Mit dem Projekt „Gemeinsam Zukunft Leben“ will die Singener Kriminalpräventionin Zukunft weitere Projekte vorstellen, initiieren und antreiben, die kriminalpräventiv wirken sollen.

"Das Projekt soll Bürgerinnen und Bürger zudem dazu aufrufen, gemeinsam mit der Verwaltung eine Vision für die Zukunft zu entwickeln, die auf Solidarität, Glaubwürdigkeit und Loyalität aufbaut. Das Leben in Singen soll damit noch attraktiver werden und das subjektive Sicherheitsgefühl in Singen soll erhöht werden", so Marcel Da Rin, der sich deshalb viele Rückmeldung und auch Diskussionsbeiträge wünscht.

Das Projekt wird im Rahmen des Bundesprogramms „Demokratie leben!“ durch das Bundesministerium für Familie, Senioren, Frauen und Jugend gefördert.