Rund 500 TeilnehmerInnen bei Mahnwache in Rielasingen

Rielasingen-Worblingen. Rund 500 Personen haben sich am Donnerstagabend vor der Kirche St. Bartholomäus in Rielasingen zusammengebunden, um damit ihr Zeichen gegen den eine Woche zuvor ausgebrochenen Krieg gegen die Ukraine zu setzen. Auf der Treppe der Kirche wurden zahlreiche Kerzen angezündet, die danach zur Friedesstele gesetzt wurden, die die Kirchgemeinde und Kolpingsfamilie bereits zum Ausbruch des Kriegs in Syrien gesetzt hatten. Bürgermeister Baumert bezeichnete den Angriff von Putins Truppen auf das Nachbarland als Bruch alles geltenden Rechts und verlas eine Erklärung, die von nahezu allen Kreisräten an den Botschafter Russlands geht mit der Auffordung, diesen Krieg sofort zu beenden. Singens Ehrenbürger Willi Waibel hatte zwei aktuelle Schreiben aus der Singener Partnerstadt Kobeljaki dabei. Dort gab es zwar noch keine direkten Angriffe bis Donnerstag, aber es kommen immer mehr Flüchtlinge aus der Umgebung an, vor der Krieg bereits wütet. Simone Schröter von der Kirchgemeinden kündigte an, dass die Kirchglocken nun jeden Donnerstagabend um 18.15 Uhr läuten sollen, als Mahnung für Frieden.

Autor:

Oliver Fiedler aus Gottmadingen

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