Starkes Echo für Sammelaktion
Material für zwei Hilfstransporte in die Ukraine gesammelt

Das Sammel- und Untertützerteam mit dem voll beladenen Transporter, der sich schon am Sonntag in Richtung Ukraine auf den Weg gemacht hat. | Foto: swb-Bild: UKRW
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  • Das Sammel- und Untertützerteam mit dem voll beladenen Transporter, der sich schon am Sonntag in Richtung Ukraine auf den Weg gemacht hat.
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Rielasingen-Worblingen. Organisiert über eine Privatinitiative von ukrainischen Geflüchteten aus dem ganzen Hegau zusammen mit HelferInnen des Unterstützerkreises UFRW aus Rielasingen-Worblingen sowie des Fußballvereins FC Rielasingen-Arlen, der Kolpingfamilie Rielasingen und der AWO konnte am Samstag ein Hilfstransport mit dringend benötigten Hilfsgütern beladen werden, der auch gleich am Sonntag startete, da die gesammelten Materialien dringend für die Binnenflüchtlinge in der Ukraine benötigt werden.

Dank der Unterstützung von vielen Firmen (Unterstützerkreis UFRW mit 1.000 Euro, FC Rielasingen-Arlen mit Lebensmittelspenden und weiten Geldspenden, für die Hygiene- und medizinische Artikel besorgt werden konnten, Kirchengemeinde Aachtal, Apotheke Rosenegg, Edeka-Münchow, Maggi, Galeria Karstadt, Ivan Frischkauf Friedingen, DRK-Ortsverband Gottmadingen) und vielen sehr gut vorgepackten Kartons aus der Bevölkerung konnte der Kastenwagen mit etwa einer Tonne beladen werden und es sind noch Materialien für einen zweiten Transport zusammengekommen, der bald folgen soll.
Der Kastenwagen wurde über Spenden in der Ukraine von einer Privatperson angeschafft, die nun im Auftrag der Stiftung NGO „LET’S HELP AND RESTORE UKRAINE TOGETHER“ solche Transporte als Privatinitiative durchführt. Die Hilfsgüter werden zentral nach Kiew gebracht, von wo sie durch die Organisation weiter verteilt werden.

Die Abgabe und die Beladung erfolgte an der Unterkirche St. Bartholomäus in Rielasingen und fand gleichzeitig mit einem Flohmarkt des Unterstützerkreises UFRW und Kuchenverkauf der Kolpingfamilie statt.
In der Ukraine herrscht großer Mangel aufgrund des Krieges, denn viele Güter fehlen, viele Menschen haben ihre Arbeit verloren und der Winter steht vor der Tür. Und: zunehmend werden auch Krücken, Rollatoren oder gar Rollstühle gebraucht, weil es zunehmend Personen zu betreuen gibt und auch ältere Menschen die Flucht angetreten haben.

Das Sammel- und Untertützerteam mit dem voll beladenen Transporter, der sich schon am Sonntag in Richtung Ukraine auf den Weg gemacht hat. | Foto: swb-Bild: UKRW
Beim Beladen des Transporters wird deutlich, dass mehr und mehr auch medizinische Geräte wie Krücken, Rollstühle und Rollatoren dringend gebraucht werden. | Foto: Fiedler
Autor:

Oliver Fiedler aus Gottmadingen

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