FC Rielasingen-Arlen:
Die "schwarze Serie" durchbrechen

Albert Malaj vom FC Rielasingen-Arlen in Aktion. | Foto: Ute Mucha / Archiv
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Neckarsulm / Rielasingen. Wenn sich Mannschaft und Betreuerstab des Oberligisten FC Rielasingen-Arlen am Samstag, 18. März, auf die weite Reise nach Neckarsulm macht, dann geschieht das doch auch mit etwas gemischten Gefühlen. Denn bisher gehört der Verein aus der Autostadt überhaupt nicht zu den Lieblingsgegnern der Talwiesen-Elf.

In fünf Spielen gab es bisher noch keinen Sieg und nur ein einziges Mal einen Punktgewinn. Das Torverhältnis aus diesen Spielen ist mit 2:14 Toren geradezu desaströs. Gegen keinen anderen Gegner hat der 1. FC Rielasingen-Arlen in seiner Oberliga-Historie eine derart schlechte Bilanz. Auch in der Vorrunde hatte die Talwiesen-Elf bei der 1:4-Heimniederlage nicht gerade einen guten Tag.

Nun folgt also der sechste Versuch, diese schwarze Serie zu durchbrechen. Beide Mannschaften befinden sich, wie mehr als die Hälfte der Liga, im Abstiegskampf. Am vergangenen Wochenende hielten die Hegauer dem Druck stand, als sie, dank einer klaren Leistungssteigerung in der zweiten Halbzeit, gegen den FSV Hollenbach einen 0:1-Pausenrückstand noch in einen 2:1-Sieg drehten.
In Neckarsulm müssen die Hegauer, neben den langzeitverletzen Gian-Luca Wellhäuser und Pascal Rasmus, weiterhin auf den verletzten Torhüter Gianluca Tolino und den, noch für ein Spiel, rotgesperrten Harut Aruntunjan verzichten. Der Rest des Kaders war vor dem Abschlusstraining einsatzbereit. Das Ziel ist es auf jeden Fall die Sport-Union in der Tabelle auf Distanz zu halten (aktuell sind es sechs Punkte Vorsprung).

Die Sport-Union ist derzeit nur auf Platz 17 der Tabelle zu finden, dass die Mannschaft aber nicht an diesem Platz gemessen werden darf, dessen ist man sich auf der Talwiese bewusst. Im November warf die Sport-Union mit dem SSV Ulm 1846, keinen geringeren als den Tabellenführer der Regionalliga Südwest, nach Elfmeterschießen aus dem WFV-Pokal. Nur zwei Tage nach dem Walter Thomae den Rücktritt als Trainer verkündet hatte. Sein Vorgänger Fabian Busch übernahm bis zur Winterpause. Danach übernahm der langjährige Co-Trainer Nikola Grgic. Der Auftakt in die Frühjahrsrunde gelang dann optimal. Beim FC 08 Villingen siegte die Sport-Union 2:1, musste aber dann, nur eine Woche später beim Offenburger FV nach einem 0:1, die Punkte in der Ortenau lassen. Nun feiert der neue Cheftrainer sein Heimdebut im Neckarsulmer "Pichterich", an diesem Wochenende auf dem dortigen Kunstrasen, da der Rasenplatz noch nicht freigegeben wurde.

Auch in Neckarsulm, weiß man, dass in der leistungsmäßig so engen Oberliga, eine Leistung, bei der man nicht alles investiert, meist nicht für Punktgewinne reichen wird. Deshalb wird sich auch die Talwiesen-Elf auf einen hoch motivierten Gegner einstellen müssen. Aber der etwas größere Druck liegt ohne Zweifel bei den Württembergern, die im Übrigen in dieser Saison zu Hause mit elf Punkten, einen Punkt weniger holten, als die Gäste von der Talwiese auswärts.

Quelle: FC Rielasingen-Arlen

Autor:

Presseinfo aus Singen

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