Unerlaubte Einreise mit falschen Dokumenten
14 Männer bei Grenzkontrolle in Bietingen/Thayngen zurückgewiesen

Symbolbild Bundespolizei | Foto: of/Archiv

Singen/Bietingen. Bei der Kontrolle eines grenzüberschreitenden Reisebusses haben Bundespolizisten 14 versuchte unerlaubte Einreisen festgestellt. In zwei Fällen wiesen sich Reisende mit totalgefälschten Identitätskarten aus.

Einsatzkräfte der Bundespolizeiinspektion Konstanz kontrollierten gestern (24. Oktober) in den frühen Morgenstunden am Grenzübergang Bietingen/Thayngen einen Reisebus auf seiner Fahrt von Mailand nach Prag. Dabei stellten die Beamten 14 männliche syrische Staatsangehörige zwischen 21 und 55 Jahren fest, die nicht im Besitz der erforderlichen Dokumente für die Einreise und den Aufenthalt in Deutschland waren. Zwei davon wiesen sich den Bundespolizisten gegenüber jeweils mit einer griechischen Identitätskarte aus. Ersten Erkenntnissen zufolge soll es sich bei beiden Dokumenten um Totalfälschungen handeln.

Einreisen durften die 14 syrischen Staatsangehörigen nicht. Die Beamten wiesen sie in die Schweiz zurück. Die beiden mutmaßlichen Falsifikate stellten sie zuvor sicher. Der Reisebus setzte seine Fahrt über die schweizerische Grenze nach Deutschland fort.
Die Bundespolizeiinspektion Konstanz ermittelt nun wegen des Versuchs einer unerlaubten Einreise in 14 Fällen sowie wegen des Verdachts zweier Urkundenfälschungen.

Quelle: Pressestelle Bundespolizeiinspektion Konstanz

Autor:

Presseinfo aus Singen

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