Hallo und guten Tag
Prominente Griller für das Krankenhaus

Mit meinem Kumpel Struppi und Professor Bruno Bernhardiner war ich unterwegs in der WOCHENBLATT - Hauptstadt. Ein Fest jagt das andere und eine Baustelle folgt auf die andere. Ich fange jetzt mal mit den unangenehmeren Dingen, also den Baustellen, an. In der Freiheitstraße wird gebuddelt was das Zeug hält; bei dem Riesenverkehrsaufkommen ist das natürlich eine schwierige Baustelle; annähernd zeitgleich mit der Straßenbaumaßnahme wurde das Wichernhaus abgerissen und Ecke Thurgauer Straße fielen die nächsten Häuser der Spitzhacke zum Opfer. Das war ja eigentlich schon genug für ein richtiges Durcheinander. Da hatten wir allerdings die Rechnung ohne die Autofahrer gemacht. Unverdrossen bretterten diese Intelligenzbestien auf der rechten Spur stadteinwärts, obwohl die Fahrbahnverengung längst angezeigt war. Kamikazefliegern gleich erzwangen sie sich dann rücksichtslos die Einfahrt in die linke Spur. Feine Herrschaften sind das, pfui Teufel. Die nächste Baustellenbesichtigung haben wir am Bahnübergang Schaffhauser Straße gemacht. In unserem WOCHENBLATT war groß zu lesen von wann bis wann der Übergang gesperrt ist; auch die Umleitungsstrecken konnten nachgelesen werden. Dennoch befuhren Unzählige die Schaffhauser Straße. Jetzt war ja die Baustelle schon von weitem zu erkennen. Glauben Sie, dass diese Zeitgenossen umgedreht hätten? Nein, nein unmittelbar bis vor die Baustelle wurde der fahrbare Untersatz gelenkt; dann wendeten die Damen und Herren und fuhren mit dem größten Recht - nein, nicht die ausgeschilderte Umleitungsstrecke - durch das Landesgartenschaugelände, vorbei an der Tennishalle entschwanden sie über die alte Randenbahntrasse. Rücksichtslose Auto-, Motorrad- und Mopedfahrer nutzten das Gelände zur Durchfahrt. Das wäre doch mal ein paar Kontrollfahrten der Polizei wert oder könnten das auch die Ordnungshüter der Stadt übernehmen? Diese Herrschaften gehören kräftig zur Kasse gebeten, darin waren sich Bruno Bernhardiner, Struppi und meine Wenigkeit einig.Doch es gab auch angenehme Ausflüge. Sixty 6 spielte auf und da durften wir nicht fehlen. Der Krankenhausförderverein lud zum Musikinselfest und alle, alle kamen. Meine schöne Nachbarin Lady (= Struppis Flamme) war auch erschienen und alle anderen Vierbeiner aus meinem Bekanntenkreis waren mit ihren Regierungen anwesend. Gute Musik, allerlei Leckeres aus Küche und Keller, was wollte man mehr. Mit Bruno Bernhardiner und Struppi ging es auf Entdeckungstour; wir staunten nicht schlecht, welch hochkarätiges Personal der Krankenhausförderverein engagiert hatte. Also die Kasse hatten Udo Klopfer (einer der Sparkassenbosse) und Herr Pfoser - ebenfalls Sparkasse - unter sich. Am Ausschank entdeckten wir unter anderem den Oberbürgermeister Oliver Ehret höchst persönlich und den Dr. Andreas Maucher. Dann stellten wir fast gleichzeitig unsere feinen Nasen in den Wind; es duftete himmlisch nach leckeren Grillwürsten. Also nichts wie hin. Prominentere Grillmeister leistet sich in Singen ja wohl keiner. Dr. Jürgen Becker - Chef des Gas- und E -Werkes und Bürgermeister Heinz Brennenstuhl aus Gailingen entpuppten sich als wahre Künstler am Grill. Dann sah ich noch die Stadträtinnen Claudia Weber (die wie immer ihren Fritz mit eingespannt hatte) und Susanne Sargk am werken. Sie alle, nicht zu vergessen die Musiker und viele weitere Helfer opferten ihre Freizeit um das Singener Krankenhaus zu unterstützen. Das ist keineswegs selbstverständlich. Deshalb ein laut gebelltes Dankeschön von uns Dreien für dieses vorbildliche Engagement. Ich jedenfalls freue mich schon auf das nächste Musikinselfest.

In diesem Sinn bis zum nächsten Mal, Ihr bunter Hund.

P.S.: Falls ich jemanden vergessen habe, bitte ich um Entschuldigung - es war auf keinen Fall Absicht.

Autor:

Redaktion aus Singen

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