Besuch bei Fondium
Andreas Jung informiert sich über Nachhaltigkeit in der Industrie

Der Bundestagsabgeordnete Andreas Jung (rechts), hat sich bei einem Besuch bei Fondium in Singen über das Thema Nachhaltigkeit informiert. swb-Bild: Julia Stroehle/Fondium
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Singen. Das Thema Nachhaltigkeit beschäftigt auch hiesige Betriebe. Bei einem Besuch in der Eisengießerei Fondium in Singen hat sich der Bundestagsabgeordnete Andreas Jung über dieses wichtige Thema informiert, wie das Unternehmen mitteilt.

Im Zentrum des Gesprächs stand demnach unter anderem die Mammutaufgabe „Dekarbonisierung“, die für die Industrie eine enorme Herausforderung darstelle. Während der Werksführung erläuterten Matthias Blumentrath, Gesellschafter der Fondium Gruppe, sowie Frank Klooß, Geschäftsführer der Fondium Singen GmbH, Beispiele einer nachhaltigen Produktion. Fondium habe sich zum Ziel gesetzt, bis 2030 klimaneutral zu sein. Um dieses Ziel zu erreichen, habe das Unternehmen verschiedene Maßnahmen definiert.

Ein weiteres wichtiges Thema war der Wunsch der Industrie nach einer Entbürokratisierung. CDU-Politiker Jung betonte dabei, dass es wichtig sei, den Unternehmen den benötigten Freiraum zu geben, um Innovationen zu fördern und die Dekarbonisierung voranzutreiben. Dabei könne die Politik unterstützen, indem sie für eine Entlastung der Unternehmen sorge und Bürokratie abbaue.

Zudem wurde das Reallabor und das Förderprogramm DeepCarb Planner von der Carl Zeiss Stiftung und der HTWG Konstanz vorgestellt. Diese Maßnahmen sollen Fondium dabei unterstützen, die Nachhaltigkeitsstrategie und den Einsatz von neuen Technologien und Werkstoffen umzusetzen sowie die Wettbewerbsfähigkeit zu erhalten.

Der Besuch von Andreas Jung verdeutliche, dass Nachhaltigkeit und Dekarbonisierung zentrale Themen der Zukunft sind, teilt Fondium mit. Politik und Unternehmen müssten gemeinsam an Lösungen arbeiten, um diese Herausforderungen zu bewältigen und die Wettbewerbsfähigkeit der deutschen Industrie zu sichern.

Autor:

Presseinfo aus Singen

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