Tolle Programmvielfalt bei bestem Hohentwielfestivalwetter
Burgfestflair begeistert Besucher

Burgfest Paradeplatz | Foto: Entspannte Stimmung beim Burgfest nicht nur auf dem Paradeplatz. swb-Bild: stm
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Singen. »Wenn man einmal von dem Burgfestvirus infiziert ist, dann sehnt man den Festsonntag herbei«, fasste Roland Frank, der Chef der veranstaltenden Kultur und Tourismus Singen (KTS) im Gespräch mit dem WOCHENBLATT das besondere Flair auf dem Hohentwiel zusammen. Und das Burgfest bot in diesem Jahr wieder all das, weshalb tausende Besucher auf den Hohentwiel pilgerten. Und obwohl die Wettervorhersagen anderes prophezeit hatten, spielte letztlich auch das Wetter mit. Dennoch dürfte der ein oder andere deswegen zuhause geblieben sein.

Laut Frank waren rund 6.000 Besucher beim Burgfest und freuten sich über das vielfältige Angebot bei »wunderbarem Burgfestwetter«. Und wie Frank es treffend formulierte, kann man sich an beim Burgfest noch so viel vornehmen, man wird doch immer wieder von dem ein oder andern Highlight überrascht. Wie »Eya y Compania« aus Argentinien, die mit ihrer Artistik den vollbesetzten Kirchplatz, auf dem man wieder wunderbar entspannen konnten, in Verzückung brachten.

Überall wurde gezaubert – auf dem Paradeplatz wurden die Gäste mit internationalen kulinarischen Köstlichkeiten wie gegrillten Sardinen verwöhnt. Tanzgruppen der Vereine und etwa Gianni Baratta boten hierzu eine perfekte Unterhaltung. Mit dabei die Gebrüder Bliestle, im Alemannenkeller agierten die Muttersprachler und vieles mehr. Überall wurde Stimmungsvolles geboten! Auch die Freunde des Hohentwiels mit einem Stand freuten sich über zahlreiche Neumitglieder des Vereins, so Thomas Wittenmeier im Gespräch mit dem WOCHENBLATT.

Eindrucksvolle Stimmen von etwa Juan Mesa oder Nicole Scholz, die an der Unteren Festung die Zuschauer in ihren Bann zog und natürlich die große Bühne auf der Karlsbastion, zeigen welch hohe gesangliche Qualität beim Burgfest geboten wurde. Von der Eröffnung durch OB Bernd Häusler bis zum Abschlusskonzert von »The Soul Machine« wäre allein dies, den Aufstieg wert gewesen. Doch beim Burgfest wurde eben auf 13 Bühnen insgesamt 90 Stunden Kleinkunst und Musik präsentiert. Dank fünf Busse mit jeweils 100 Plätzen und etwa zehn Kleinbussen für Künstler und Material wurde wieder eine perfekte Infrastruktur trotz schwierigster Rahmenbedingungen geboten.

- Stefan Mohr

Autor:

Redaktion aus Singen

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