Poppelezunft auf Kindergarten-Tour
Dramatische Szenen mit dem Eierwieb im Südstadtwald

Die Geschichte vom "Eierwieb" war ein besonderes Abentuer für die Kinder im Waldkindergarten bei Besuch der Poppelzunft am Mittwochmorgen. | Foto: Fiedler
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  • Die Geschichte vom "Eierwieb" war ein besonderes Abentuer für die Kinder im Waldkindergarten bei Besuch der Poppelzunft am Mittwochmorgen.
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Singen. Da werden manchen Spaziergänger ganz überrascht gewesen sein, plötzlich Hansele durch den Wald huschen zu sehen am helllichten Tag, dazu noch ein echtes Rebwieb und sogar Zunftmeister Stephan Glunk persönlich mit seiner Gitarre im Gepäck. Das närrische Quartett war freilich in ganz offizieller Mission unterwegs und wurde im Singener Südstadtwald schon von den Kindern und ErzieherInnen des Waldkindergartens der Johanniter. Über 30 Kindergärten, Kitas und Schulen besucht die Poppelezunft in der Zeit vor der Fastnacht um die Kinder und Jugendlichen auf die närrischen Bräuche vorzubereiten und natürlich um sie einzuladen an den Veranstaltungen zur Fastnacht, die auch mit für sie gemacht sind, wie zum Beispiel den Kinderball am Fastnachtsfreitag oder den großen Fasnetsumzug am Fastnachtssamstag.

Bei der Vorführung im Waldkindergarten ging natürlich im die Geschichte des Eierwieb, das mit seinen Eiern von Rielasingen nach Engen unterwegs war und auf einem vermeintlichen Baumstumpf ein Päuschen einlegte, der in Wirklichkeit der Poppele war und der sich herunterschüttelte. Und wie durch ein Wunder blieben damals ja alle Eier heil. Sogar ein Narrenbaum wurde hier im Wald mithilfe der Gitarre Stephan Glunks umgesägt und danach im Kreis der Kinder aufgestellt wie zwei Fastnachtslieder gesungen. "Hoorig" rufen können die Kinder jedenfalls schon richtig gut.

Autor:

Oliver Fiedler aus Gottmadingen

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