Dank Förderung Neugestaltung des Kreuzensteinplatzes
Dreiklang der Plätze in Planung

Kreuzensteinplatz Neugestaltung | Foto: Die Entwurfsplanung zur Neugestaltung des Kreuzensteinplatzes soll noch verfeinert werden. 
swb-Animation: Gnädinger Landschaftsarchitekten“
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Singen. Der Storchenplatz ist schon fertig und die Neugestaltung des Herz-Jesu-Platzes schreitet zügig voran.
Zum Dreiklang fehlt nur noch die geplante Umgestaltung des Kreuzensteinplatzes an der Ekkehardstraße. Dank einer Förderung im Rahmen der städtebaulichen Erneuerungsmaßnahme »Östliche Innenstadt« beantragt aus dem Programm SIQ (Soziale Integration im Quartier) von 470.000 Euro scheint auch diese in Bälde möglich zu sein, wie Thilo Brügel von der Stadtplanung informierte. Der geschätzte Eigenanteil der Stadt betrage demnach noch rund 275.000 Euro.

Der bislang von einer ungenutzten Rasenfläche und von Glascontainern geprägte Platz birgt Verbesserungspotenzial. Das von »Gnädinger Landschaftsarchitekten« vorgelegte Entwurfskonzept, an das der Zuwendungsbescheid gebunden ist, soll nun verfeinert werden. Angedacht ist ein Bewohnertreff, für den die großen Bäume erhalten und die Grünfläche mit Hecke zur Ekkehardstaße erweitert werden soll, so Brügel. Zudem seien unterirdische Container angedacht. Denkbar sei das Einbeziehen der Außengastronomie und ein Höhenunterschied auf dem Gelände, so der Plan. Auch soll der Parkplatzbereich aufgewertet werden.

Walafried Schrott (SPD) gibt zu bedenken, dass sich drei recht nahe voneinander gelegenen Plätze keine Konkurrenz machen sollen. Mit Verweis auf Ravensburg findet Brügel die unterschiedlichen Angebote hingegen sehr gut. Mit zwei Enthaltungen der SPD-Räte wurde dem Beschlussvorschlag zugestimmt. Laut Brügel könne schon 2019 ein Baubeschluss erfolgen. Kirsten Brößke (FDP) verwies auf den geplanten Neubau der Rommeiasstraße, wodurch zahlreiche neue Bewohner in das Gebiet kommen würden.

- Stefan Mohr

Autor:

Redaktion aus Singen

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