Auszeichnung in Karlsruhe überreicht
Energie-Award in Gold als Etappenziel für 2025

Petra Jacobi, Singens Radverkehrsbeauftragte mit dem eea-Preis in Gold (Mitte) - überreicht von Thekla Walker, Landesministerin für Umwelt, Klima und Energiewirtschaft (rechts) und Gudrun Heute-Bluhm, Präsidentin des internationalen Vereins eea. | Foto: KEA-BW/Martin Stollberg
  • Petra Jacobi, Singens Radverkehrsbeauftragte mit dem eea-Preis in Gold (Mitte) - überreicht von Thekla Walker, Landesministerin für Umwelt, Klima und Energiewirtschaft (rechts) und Gudrun Heute-Bluhm, Präsidentin des internationalen Vereins eea.
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Singen/Karlsruhe. Mit dem European Energy Award in Gold wurde die Stadt Singen am 17. Mai 2023 in Karlsruhe als eine von neun Kommunen in Baden-Württemberg für ihre herausragenden Klimaschutzaktivitäten nun offiziell  ausgezeichnet.  OB Bernd Häusler hatte das Erreichen der Gold-Stufe schon früher angekündigt. Thekla Walker, Ministerin für Umwelt, Klima und Energiewirtschaft des Landes Baden-Württemberg, überreichte den Preis an die städtische Radverkehrsbeauftragte Petra Jacobi. Diese hob die Teamleistung der Stadtverwaltung hervor, ohne welche die Auszeichnung nicht hätte erreicht werden können, und unterstrich den Eifer, mit dem man sich nun der Wärmewende in der Industriestadt Singen widme.

Der eea ist ein Qualitätsmanagementsystem und Zertifizierungsverfahren, mit dem die Klimaschutzaktivitäten einer Kommune erfasst, bewertet, geplant, gesteuert und regelmäßig überprüft werden können. Er hilft, Potenziale des nachhaltigen Klimaschutzes zu identifizieren und dient dazu, Energie zu sparen, Energie effizient zu nutzen und den Einsatz erneuerbarer Energien zu erhöhen.
Die Stadt Singen nimmt seit 2011 am European Energy Award teil und hat ihr Ergebnis seitdem kontinuierlich gesteigert, wird in der Mediennmitteilung bemerkt.

Durch die konsequente Umrüstung aller Straßenlaternen auf LED konnten große Energieeinsparungen verzeichnet werden. Zusätzliche Personalstellen, wie etwa die Berufung eines Energiemanagers, der derzeit einen Sanierungsfahrplan für die kommunalen Gebäude erarbeitet, erhöhen die Schlagkraft der Verwaltung in Sachen Energieeffizienz. Mit der Erstellung zahlreicher Konzepte in den Bereichen nachhaltige Mobilität, Radverkehr und Parkraum sowie der Fortschreibung des Klimaschutzkonzeptes von 2013, das kürzlich der Öffentlichkeit vorgestellt wurde, seien in Singen die Grundlagen für eine strukturierte Herangehensweise im Klimaschutz gelegt, teilte die Stadt Singen weiter mit.

OB Bernd Häusler, der bei der Preisverleihung verhindert war, freut sich über die Auszeichnung und betont: „Das Ziel der Stadt, bis 2035 klimaneutral zu werden, steht und das neue Klimaschutzkonzept zeigt uns den Weg dorthin auf. Nun geht die Arbeit erst richtig los und die Motivation ist nach diesem Etappenziel umso größer!“

Quelle: Pressestelle Stadt Singen

Autor:

Presseinfo aus Singen

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