In Singen soll Gedenkort geschaffen werden
Gedenkveranstaltung für die Covid19-Verstorbenen
Singen. Bislang sind 75 Menschen allein in Singen an Covid19 im ersten Jahre der Pandemie gestorben, mehrere hundert haben die Folgen einer Erkrankung überstanden.
Grund genug, dass auch in Singen am Sonntag, 18. April, an die Toten der Corona-Pandemie erinnert wird. Nur im kleinsten Rahmen wollen Oberbürgermeister Bernd Häusler und Bürgermeisterin Ute Seifried gemeinsam mit dem Hospizverein „Horizont“ am Trauerort beim Hospiz für jeden Toten eine Glaskugel installieren, um so der Trauer einen Platz und einen Raum zu geben.
Danach geht es zu dem Platz gegenüber dem Krankenhaus (in der Nähe des Wasserhochbehälters Ambohl/Schanz), wo eine Gedenkstätte entstehen soll mit extra angepflanzten Felsenbirnen, einem Findling sowie einer Gedenktafel. Darüber wird im Nachgang berichtet.
Autor:Oliver Fiedler aus Gottmadingen |
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