Poppele stellen Programm für die Fasnet 2014 vor
Neues Konzept für Singener Narrenspiegel

Foto: Poppele-Zunftmeister Stephan Glunk, Säckelmeister Holger Marxer und Narrenspiegel-Regisseur Ekke Halmer stellten ihr Fastnachtsprogramm vor. swb-Bild: of
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  • hochgeladen von Oliver Fiedler

Singen (of). Die Fastnacht 2014 kann schon durch ihre Länge besonders glückselig werden. Darüber sind sich Poppele-Zunftmeister Stephan Glunk, sein Säckelmeister Holger Marxer und Narrenspiegels Regisseur Ekke Halmer ziemlich einig. Dafür wird auch das heurige Programm der Poppelezunft sorgen, das mit einigen Neuerungen gespickt ist.
Das fängt schon beim Zunftball in der frisch gerichteten Scheffelhalle an. Nach über 20 Jahren mit der »Tom Alex Band« haben die Poppele für den Ball am 22. Februar das Experiment mit einer neuen Band gewagt. »SoS – Speed of Sound« haben die Narren bei ihren Auftritten auf dem Hohentwielfestival wie beim Singener Stadtfest überzeugt, nun dürfen sie erstmals die Scheffelhalle zum Beben bringen. Besonders gespannt sind die Singener Chefnarren, was den Besuchern beim Maskenwettbewerb zum diesjährigen Motto »Etz, wa mache mer« so alles einfällt.
Wichtig: »Eine Abendkasse wird es in diesem Jahr nicht mehr geben, weil der Andrang ohnehin viel zu groß war«, macht Holger Marxer beim Medientermin deutlich. Die Karten gibt es also nur im Vorverkauf ab dem 27. Januar und das bei Kumpf & Arnold (Hohenkrähenstraße), im Wäschegeschäft Elise Buchegger, bei Toto Lotto Ganther-Bauer in der Harsenstraße, in der Tourist-Information in der Marktpassage und für Nachtschwärmer in der »Alten Wagnerei« in der Burgstraße.
Einige Neuerungen verspricht auch der Singener Narrenspiegel, verrät Ekke Halmer gerne. Auf der Bühne wird natürlich die letztjährige OB-Wahl und ihre Folgen eine große Rolle spielen, und dabei wird der Fehdehandschuh nochmals geworfen. Gastauftritte einer »Marion von der Linie« wie »Freifrau Veronika« und »Medicus Dieter« sind angekündigt. Auch das neue Museum »Art & Cars« kommt hier zu neuem Ruhm, und nach langer Pause ist das Städtische Blasorchester wieder mit einer Nummer dabei. Auch in den Publikumsreihen gibt es Veränderungen. Ein neues Bestuhlungskonzept soll auch den hinteren Tischen eine gute Sicht auf die Bühne gewähren. Die Empore soll gar zur feinen »VIP-Lounge« werden, bei der im Eintritt auch die Verköstigung an einem Buffet inbegriffen ist, kündigte Holger Marxer an. Gerade für Gruppen oder auch Firmen sei das ganz besonders interessant. Es werden hier spezielle Veranstaltungspakete angeboten.
Der Vorverkauf für die Karten zu den Narrenspiegel-Aufführungen am 14. und 15. Februar hat in der Stadthalle und in der Tourist-Information soeben begonnen, ist auch im Internet unter www.stadthalle-singen.de möglich. Die Karten für den Seniorennachmittag am 15. Februar werden ab 21. Januar in den Vorverkauf kommen.
Die Aktionen auf dem Singener Rathausplatz am »Schmotzigen Donnerstag« sollen nach einer dreijährigen Probezeit nun zum ständigen Angebot werden, mit dem die Singener Narren gerade die Jugend zum Mitmachen bewegen wollen. Hier ist die Zunft auch weiterhin gerne bereit, Geld in die Aktionen zu investieren.

Autor:

Oliver Fiedler aus Gottmadingen

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