Bezirkssynode setzt auf Kontinuität
Schuldekan Martin Lilje für weitere acht Jahre bestätigt

Martin Lilje (links) wurde als Schuldekan des evangelischen KIrchenbezirks Konstanz für weitere acht Jahre wiedergewählt. Dazu gratuierte ihm als erste der Vorsitzende der Bezirkssynode in der Singener Pauluskirche, Uwe Ziegler. | Foto: Sandra Mauch
  • Martin Lilje (links) wurde als Schuldekan des evangelischen KIrchenbezirks Konstanz für weitere acht Jahre wiedergewählt. Dazu gratuierte ihm als erste der Vorsitzende der Bezirkssynode in der Singener Pauluskirche, Uwe Ziegler.
  • Foto: Sandra Mauch
  • hochgeladen von Oliver Fiedler

Singen/ Konstanz. Im Rahmen der Bezirkssynode des evangelischen Kirchenbezirkes Konstanz in der Pauluskirche am Donnerstagabend wurde Schuldekan Martin Lilje in seinem Amt als Schuldekan bestätigt. Von den 49 stimmberechtigten Mitgliedern, die an dem Abend in der Paulusgemeinde waren, haben 46 für Lilje gestimmt, teilte die Pressesprecherin des Dekanats aktuell mit.
„Schule und Kitas sind zwei zentrale Bereiche, in denen Kinder, Jugendliche und deren Eltern mit den großen Fragen des Lebens in Kontakt sind und wo der christliche Glaube Antworten geben kann.“ Das zu erhalten sei eines seiner großen Anliegen, so Lilje.
„Wir freuen uns, Martin Lilje für weitere acht Jahre für den Dienst als Schuldekan gewinnen und halten zu können. Zu seinen Stärken gehört das Einstehen für den Religionsunterricht bei Schulleitungen und Eltern vor dem Hintergrund der Säkularisierung. Es wird auch in Zukunft immer mehr darum gehen, kirchliches Engagement und kirchliche Präsenz in der Öffentlichkeit zu vertreten.“, so Uwe Ziegler als Vorsitzender der Bezirkssynode.
„Ich bin dankbar für das große Vertrauen, das mir ausgesprochen wurde und freue mich, gemeinsam mit Ihnen allen den Kirchenbezirk in die Zukunft zu begleiten“, so der frisch gewählte Schuldekan nach der Bekanntgabe des Wahlergebnisses.

Strukturprozess sucht neue Formen mit Sparvorgaben

Neben der Wahl des Schuldekans ging es in der Synode um den Strukturprozess „ekiba2032“. Die badische Landeskirche hat den Kirchenbezirken den Auftrag gegeben, bis Ende 2023 ein Konzept zu entwickeln, in dem Kirche neu gedacht wird über jetzige Parochiegrenzen hinweg, mit Innovationen zum Beispiel in den Bereichen Digitalisierung und Gemeindeleben, Gottesdiensten zu anderen Anlässen, an anderen Orten und zu anderen Zeiten und der Entwicklung von Kooperationsräumen. Das alles mit der Vorgabe 30 Prozent Ersparungen in den Bereichen Personal, Gebäude und Finanzen zu berücksichtigen.
„Wir sind auf einem guten Weg, hier im Bezirk gemeinsam über Gemeindegrenzen hinweg, an Ideen zu arbeiten.“, so Uwe Ziegler, Vorsitzender der Bezirkssynode. Nähere Informationen zu dem Strukturprozess gibt es hier www.ekikon.de/strukturausschuss.

Autor:

Presseinfo aus Singen

following

Sie möchten diesem Profil folgen?

Verpassen Sie nicht die neuesten Inhalte von diesem Profil: Melden Sie sich an, um neuen Inhalten von Profilen und Orten in Ihrem persönlichen Feed zu folgen.

3 folgen diesem Profil

Kommentare

Kommentare sind deaktiviert.
add_content

Sie möchten selbst beitragen?

Melden Sie sich jetzt kostenlos an, um selbst mit eigenen Inhalten beizutragen.