Antrag der SPD-Fraktion
Singen soll Wärmegesellschaft mit Partnern begründen

In Singen gibt es zwar Kooperationen im Strombereich, wie hier zwischen der Stadt Singen und dem Bürgerverein Beuren, aber das Thema Wärmeplanung ist in der Stadt noch in den Kinderschuhen. | Foto: Stadt Singen
  • In Singen gibt es zwar Kooperationen im Strombereich, wie hier zwischen der Stadt Singen und dem Bürgerverein Beuren, aber das Thema Wärmeplanung ist in der Stadt noch in den Kinderschuhen.
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Singen. Die SPD-Fraktion im Singener Gemeinderat beantragte, dass nach der Sitzungspause die Gründung einer gemeinsamen Wärmegesellschaft von Stadt, Thüga und solarcomplex zur Umsetzung einer regenerativen Wärmeversorgung im Stadtgebiet von Singen diskutiert und beschlossen werden soll.

"Die Ergebnisse und Handlungsempfehlungen des aktuellen Klimaschutzkonzepts aus dem Jahr 2022 für die Stadt Singen und aus dem Gutachten zur Kommunalen Wärmeplanung zeigen sehr deutlich, dass der möglichst zügige Einstieg und Aufbau einer regenerativen Wärmeversorgung in Singen ein entscheidender Baustein zur Erreichung des Ziels einer klimaneutralen Stadt Singen im Jahr 2035 darstellt", begründet Fraktionssprecher Walafried Schrott den Antrag.
Die mit konkreten Maßnahmen unterlegte kommunale Wärmeplanung in Form einer Wärmewendestrategie müsse daher auch ein integrativer und wichtiger Bestandteil der zukünftigen Stadtentwicklung werden.
Um dieses sehr ehrgeizige Ziel zu erreichen, müssten alle hierfür notwendigen Kräfte, bisherigen und langjährigen Erfahrungen sowie das vorhandene Wissen in einer Gesellschaft gebündelt werden. Ansonsten werde die notwendige und sinnvolle Wärmewende in Singen nicht gelingen. Darüber hinaus sollte geprüft werden, ob sich die Bürger über eine Bürgergesellschaft an der Wärmegesellschaft beteiligen können, so der Antrag der Singener SPD-Fraktion.

Autor:

Redaktion aus Singen

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