Lasterprotest
Stadt Singen untersagt LKW-Demonstration am Samstag

Schon am Montagabend waren bei den Bauernprotesten in Stockach zahlreiche LKW im Konvoi und auf der Kundgebung mit dabei, um damit gegen die für sie enorm gestiegenen Belastungen zu protestieren. | Foto: of/ Archiv
  • Schon am Montagabend waren bei den Bauernprotesten in Stockach zahlreiche LKW im Konvoi und auf der Kundgebung mit dabei, um damit gegen die für sie enorm gestiegenen Belastungen zu protestieren.
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Singen. Bei der Stadt Singen wurde Anfang Januar eine LKW-Demonstration für den 27. Januar von Singen nach Weingarten angemeldet. Nachdem bis zum Freitag die Anmelder trotz intensiver Unterstützung durch die Versammlungsbehörde aber kein Konzept vorlegen konnten, wie die Kundgebung rechts- und verkehrssicher beendet werden soll, musste die Versammlung, zumindest für Samstag, 27. Januar, in Absprache mit der Polizei untersagt werden, wie die Pressestelle der Stadt Singen nun bekanntgegeben hat.

Das Risiko für unbeteiligte Verkehrsteilnehmer in gefährliche Situationen zu kommen, sei zu hoch einzuschätzen, begründet die Stadt Singen ihren Schritt.  Auch die durchgeführten Gespräche mit den Anmeldern hätten diese Bedenken nicht ausräumen können. Anregungen seitens der beteiligten Versammlungsbehörden, um die Demonstration durchführen zu können, seien abgelehnt worden, führt die Stadt Singen weiter aus.

"Klimafreundliche Antriebsstoffe werden weiter ausgebremst"

Schon bei den Bauernprotesten in der Region beteiligten sich zunehmen auch Transportunternehmen und LKW-Fahrer, um damit gegen die für sie zum Jahreswechsel gestiegenen Mautgebühren, die mehr als verdoppelt wurden, wie auch die gestiegene CO2-Abgabe und "zu viel Bürokratie" zu protestieren.

Quellen: Stadt Singen, Archiv SWB

Autor:

Oliver Fiedler aus Gottmadingen

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