Neues Datum vom 20. bis 27. September
Volksbank-Stadtlauf jetzt in der virtuellen Version

Volksbank Stadtlauf | Foto: Am Mittwoch wurde das Projekt virtueller Stadtlauf vor dem Singener Rathaus durch die Volksbank Schwarzwald-Baar-Hegau gestartet.
  • Volksbank Stadtlauf
  • Foto: Am Mittwoch wurde das Projekt virtueller Stadtlauf vor dem Singener Rathaus durch die Volksbank Schwarzwald-Baar-Hegau gestartet.
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Singen. Es ist nun der dritte Anlauf für den Stadtlauf in Singen von der Volksbank Schwarzwald-Baar-Hegau, doch Initiator Daniel Hirt wollte nicht kampflos aufgeben, nach dem die ersten beiden Anläufe für den 17. Mai und 13. September den Corona-Beschränkungen zum Opfer fielen. Jetzt gibt es den 5. Singener Volksbank-Stadtlauf virtuell, dafür über eine Woche vom 20. bis 27. September. Angesicht der aktuellen Einschränkungen für größere Veranstaltungen, die auch unter freiem Himmel noch mindestens bis Ende Oktober angesetzt sind, musste in kreativer Runde nach einer neuen Form gesucht werden, dann klein beigeben wollte Volksbank-Vorstand Daniel Hirt keinesfalls, denn für ihn ist die Aktion spürbar mit Herzblut verbunden.

Das Datum wurde bewusst gewählt, damit zum Beispiel auch Schulteams wieder teilnehmen und auch Firmen- und Vereinsmannschaften an den Start gehen können. Entweder im Sportunterricht oder auch nach Feierabend. Denn der Zeitraum von einer Woche bietet natürlich viel Flexibilät um dabei zu sein. Und es gibt für die stärksten Gruppen auch hier trotz allem wieder Sonderpreise, kündigt Daniel Hirt an.

Eine empfohlene Strecke wird es rund um den Singener Stadtgarten geben. Dort werden auch zwei Liegebänke beim Kletterspielplatz auf dem LaGa-Gelände aufgestellt, auf denen man selfies Machen kann um zu dokumentieren, dass man dabei gewesen ist. Eingeschickten Bilder kommen dann soger in die Lostrommel, unter anderem gibt es neue Laufschuhe zu gewinnen, dank des Sponsorings von Otto Schweizer vom gleichnamigen Sporthaus. Aber es sind auch alle anderen Strecken möglich, so dass man den Stadtlauf auch auf der eigenen Lieblingsstrecke absolviert. "Wir vertrauen dabei auf die Ehrlichkeit der Teilnehmer", unterstrich Daniel Hirt, denn als Volkslauf wollte man hier nicht gleich mit einer App zur Streckenkontrolle auffahren. Die Volksbank spendest die gekürzte Teilnahmegebühr und dann 50 Cent für jeden vollendeten Kilometer.

Claudia Zwiebel vom Singener Frauenhaus, ist glücklich, dass dadurch wichtige Spenden für die Einrichtung erlaufen werden, die ein »virtuelles Wohnzimmer« möglich machen können, dessen Bedeutung in Zeiten der Schulschließungen der letzten Monate besonders klar wurde, weil es nämlich schmerzlich fehlte. Ab 1. August kann man sich übrigens anmelden unter www.laufend-mithelfen.de/singen

Autor:

Oliver Fiedler aus Gottmadingen

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