Widmann-Gruppe zieht ins Gewerbegebiet Tiefenreute
»Wid-Familie« zieht in »Goldstück« im Süden

Widmann Spatenstich | Foto: Die Widmann-Gruppe vollzog am Dienstag den Spatenstich für ihren neuen Unternehmenssitz im gewerbegebiet Tiefenreute. swb-Bild: stm
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 Singen. Als glückliche Fügung bezeichnete Oberbürgermeister Bernd Häusler, dass die Stadt Singen das allerletzte Grundstück im Gewerbegebiet Tiefenreute an ein inhabergeführtes Unternehmen aus dem Singener Süden – die »Wid(mann)-Familie«, wie sie liebevoll von Geschäftsführerin Heike Wagenblast genannt wird - verkauften konnte. Es hätte ihn maßlos geärgert, wenn die Widmann-Gruppe kein passendes Grundstück in Singen gefunden hätte, so Häusler.

Wie der geschäftsführende Gesellschafter, Steffen Wagenblast, bei dem Spatenstich in der Marie-Curie-Straße am Dienstagmorgen verdeutlichte, biete der Neubau eines zweistöckigen Bürogebäudes und einer etwa 1.000 Quadratmeter großen Lagerhalle ein neues modernes Zuhause für die über 90-jährige Firma Widmann mit 75 Mitarbeitern. Der Umzug auf das rund 3.300 Quadratmeter große Areal soll schon im Herbst erfolgen, kündigte er an.

Als Gründe für den Umzug nannte Wagenblast im Gespräch mit dem WOCHENBLATT, dass der jetzige Firmensitz von 1975 nicht mehr zeitgemäß sei. Das neue Bürogebäude mit 600 Quadratmetern verfüge etwa über einen barrierefreien Zugang. Auch die Lagerlogistik stieß am alten Standort an ihre Grenzen, so Wagenblast. Bei sechs bis sieben Anlieferungen pro Tag sei der lange Schlauch des Grundstücks in der Freibühlstraße unvorteilhaft.
Auf dem neuen Areal habe man nun ein absolutes »Goldstück« für die aktuelle, frühere, und zukünftigen Generationen der Gesellschafter der Firma Widmann gefunden, freute er sich und plant gemeinsam mit Daniel Bangert, Abteilungsleiter Kundendienst, und Andreas Böhringer, Abteilungsleiter Heizung, den Umzug.

Es sei toll, wenn ein Unternehmen aus der Südstadt im Singener Süden expandiere, betonte der Schatzmeister der iG Singen Süd, Roland Striebel und hob hervor, dass es toll sei, wie bei Widmann die Generationen zusammenhalten, schließlich ist Rudi Babeck, selbst seit Anfang an im Vorstand, immer noch als einer der Geschäftsführer mit an Bord.[/p]

- Stefan Mohr

Autor:

Redaktion aus Singen

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