Tipps für den Start im neuen Betrieb
Do’s and Don’ts bei der Ausbildung

Die richtige Einstellung ist beim Beginn der Ausbildung von hoher Bedeutung. | Foto: Amrit Raj
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  • Die richtige Einstellung ist beim Beginn der Ausbildung von hoher Bedeutung.
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Landkreis Konstanz/Singen. Der Start einer Ausbildung ist erstmal mit vielen Fragezeichen versehen. Was soll ich, kann ich, muss ich tun? Was sollte ich lassen?

Sarah Leppin leitet die Aus- und Weiterbildung beim Singener Standort von 3A Composites. | Foto: Foto Wöhrstein
  • Sarah Leppin leitet die Aus- und Weiterbildung beim Singener Standort von 3A Composites.
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Diese Fragen beantworten sich oft erst später durch den Alltag bei der Ausbildung vor Ort. Sarah Leppinleitet die Aus- und Weiterbildung beim Singener Standort von 3A Composites und hat aus ihren Erfahrungen jeweils fünf Do’s und fünf Don’ts zusammengestellt. Mit diesen Tipps bist du schon im Vorfeld gut gerüstet für deine Ausbildung:

DO'S

Motivation & Interesse zeigen

Die Grundlage für eine erfolgreiche Ausbildung liegt in deiner Motivation und deinem Interesse. Zeige von Anfang an, dass du bereit bist, dich in neue Themen einzuarbeiten und Neugier für die Aufgabenfelder zu entwickeln.

Eigeninitiative ergreifen & auf Mitarbeiter/Kollegen zugehen

Warte nicht darauf, dass dir alles vorgekaut wird. Ergreife Eigeninitiative, um selbstständig neue Herausforderungen anzugehen. Suche den Austausch mit deinen Kollegen und Mitarbeitern, um von ihren Erfahrungen zu lernen und dein Wissen zu erweitern.

Offene & ehrliche Kommunikation

Klare und offene Kommunikation ist unerlässlich. Sei transparent über deine Fortschritte, Fragen oder Herausforderungen. Offenheit schafft Vertrauen und ermöglicht es, frühzeitig Lösungen zu finden.

Business-Knigge-Regeln beachten

Pünktlichkeit, ein ordentliches Erscheinungsbild und respektvolles Auftreten sind keine Kleinigkeiten. Sie zeigen deine Professionalität und Anerkennung gegenüber deinem Umfeld. Behandle jeden Mitarbeiter mit Respekt, unabhängig von seiner Position im Unternehmen.

Habe Spaß an der Ausbildung und sei du selbst!

Erinnere dich daran, dass du nicht nur für eine Ausbildung hier bist, sondern auch, um persönlich zu wachsen. Lächle, sei positiv und zeige, dass du Freude an dem hast, was du tust. Authentizität ist ein Schlüssel zum Erfolg.

DON'TS

Die Ausbildung als notwendiges Übel ansehen

Betrachte die Ausbildung nicht als lästige Pflicht, sondern als Chance für deine berufliche Zukunft. Nutze sie, um dein Wissen und deine Fähigkeiten zu erweitern und dich weiterzuentwickeln.

Tätigkeiten/Aufgaben ablehnen, die auf den ersten Blick uninteressant wirken

Manchmal verbergen sich hinter scheinbar langweiligen Aufgaben wertvolle Lektionen. Sie können dir eine neue Perspektive eröffnen und dich in Bereichen stärken, die du bisher vernachlässigt hast.

Sich nur innerhalb der eigenen Komfortzone bewegen

Wachstum tritt erst ein, wenn du dich über deine Grenzen hinauswagst. Sei bereit, neue Dinge auszuprobieren und dich in unbekannte Gebiete zu begeben. Dort liegen oft die besten Chancen für persönliche Entwicklung.

Nicht zu überheblich sein, sondern Ratschläge und Kritik annehmen

Selbst wenn du über Fachwissen verfügst, sei nicht zu stolz, um Ratschläge anzunehmen oder Kritik zu berücksichtigen. Andere können dir wertvolle Perspektiven bieten, die deine Fähigkeiten weiter verfeinern.

Probleme/Ängste/Unsicherheiten nicht verstecken

Es ist wichtig, dass du offen mit Problemen, Ängsten und Unsicherheiten umgehst. Denke daran, dass du nicht alleine bist – deine Ausbilder und Kollegen sind hier, um dir zu helfen. Indem du diese Herausforderungen ansprichst, ermöglichst du es anderen, dich zu unterstützen und gemeinsam Lösungen zu finden. Es ist keine Schwäche, um Hilfe zu bitten, sondern ein Zeichen von Stärke und Verantwortungsbewusstsein.

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Sarah Leppin leitet die Aus- und Weiterbildung beim Singener Standort von 3A Composites. | Foto: Foto Wöhrstein
Autor:

Anja Kurz aus Engen

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